Leichtathletik: Marco Kopp und Thomas Koller starteten bei den westfälischen Masters in der Körnig-Halle in Dortmund im Stabhochsprung. 14 Teilnehmer waren hier gemeldet und die Meldeleistungen reichten von 2,20 m bis 4,10 m in den verschiedenen Altersklassen.
Das Einspringen war unter diesen Voraussetzungen schon eine Herausforderung. Marco Kopp und Thomas Koller zeigten sich hier aber gut vorbereitet. Thomas Koller stieg bei 2,20 m in den Wettkampf ein und meisterte diese Höhe souverän im ersten Versuch. Danach folgten 2,30 im ersten Versuch und er kam immer besser in den Wettkampf hinein. Die beiden folgenden Höhen schaffte er ebenfalls im ersten Versuch und belegte mit der übersprungenen Höhe von 2,50 m den zweiten Platz.
Aufgrund der hohen Leistungsspanne gab es nach 2,60 m eine Neutralisationsphase, so dass sich die bisher noch nicht in den Wettkampf eingestiegenen Athleten noch einmal kurz einspringen konnten. Leider zeigte sich hier, dass die bis dahin recht lange andauernde Wartezeit für Marco Kopp nicht vorteilhaft war. Er konnte seine Anfangshöhe von 3,10 m, die er beim ersten Einspringen gut überquert hatte, erst im dritten Versuch überspringen. Die 3,30 m absolvierte er im zweiten Versuch und 3,40 m gelang ihm im dritten Versuch. An der Höhe von 3,50 m scheiterte er dreimal. Die erzielte Leistung bedeutet Platz zwei. Bei den Nordrhein-Meisterschaften wird er noch einmal an den Start gehen, um so mehr Sicherheit für die anstehenden Deutschen Masters zu haben.
Meike Holtkamp konnte aufgrund der Zeitplangestaltung im Weitsprung nicht an den Start gehen. Sie konzentrierte sich auf die 60m Hürden und das Kugelstoßen. Der Start und auch die Hürdenüberquerung gelangen ihr gut und am Ende blieb die Uhr bei 9,89 Sekundenec stehen. Im Kugelstoß erreichte Meike mit dem ersten Versuch bereits 10,85 m. Im zweiten Versuch steigerte sie sich um 2 cm, und stieß im dritten Versuch die Kugel auf die Siegesweite von 11,50 m. Auch die nachfolgenden drei Stöße waren jeweils über elf Meter, sodass sie mit der Serie sehr zufrieden war.
So gab es am Ende zweimal Silber und zweimal Gold für die Aktiven des VfL Kamen. Alle drei freuen sich nun auf die Deutschen Masters Anfang März in der Dortmunder Halle.
Bildzeile: Die VfLer (v.li.) Thomas Koller. Marco Kopp und Meike Holtkamp starteten bei den westfälischen Masters.