„Zuhause ist alles möglich“




Handball, Oberliga Frauen: Königsborner SV – HB Bad Salzuflen (Sa. 19.15 Uhr, Kreissporthalle 1, Platanenallee 20 in Unna). Endspurt in der Oberliga. Zwei Spiele haben die Königsborner Damen noch zu bestreiten. Samstag kommt Bad Salzuflen, der Tabellenvierte. Am 23. März, am letzten Spieltag, steht das Spiel beim Tabellenvorletzten Schwerte-Westhofen auf dem Spielplan.

Samstag also das letzte Heimspiel. KSV-Trainerin Kathrin Fahn: „Zuhause ist alles möglich, da haben wir in dieser Saison bisher gezeigt, dass wir es jeder Mannschaft schwer machen können. Außer gegen Brockhagen haben wir stets gut ausgesehen. Wir zeigen Zuhause offensichtlich ein anderes Gesicht. Warum das so ist, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Diese Heimstärke wollen wir auch gegen Bad Salzuflen auf die Platte bringen. Mit dem dann neunten Saisonerfolg würden wir den Klassenerhalt sicher schaffen, egal wie viele Mannschaften von oben runter kommen. Im letzten Spiel geht es noch nach Schwerte-Westhofen.“

An das Hinspiel in Bad Salzuflen erinnert man sich im Königsborner Lager gerne, denn da wurde 27:23 gewonnen. Fahn: „Da haben wir mit einer Rumpftruppe gespielt, einiges ausprobiert. Celine Pelz spielte im Rückraum, Hanna Wrede am Kreis. Das hatte Bad Salzuflen wohl nicht so auf dem Schirm.“ Samstag also das zweite Aufeinandertreffen. Sarah Remer ist wieder dabei, das ist extrem hilfreich. Es gab in der Woche wieder einige Ausfälle krankheitsbedingt. Da muss man abwarten, wer letztlich zur Verfügung steht.  Und Kathrin Fahn weiter: „Einen Sieg brauchen wir noch, dann sind wir wohl durch. Die Rückrunde war für uns so ein bisschen zerfahren. Mal top und mal flop. Das ist ja für uns Trainer auch nicht gerade befriedigend. Aber wir setzen Samstag wieder auf unsere Heimstärke.“

Bildzeile: Sarah Remer steht am Samstag dem Königsborner SV wieder zur Verfügung.