Handball, Landesliga 3: TuS Oespel-Kley – VfL Kamen (So. 17 Uhr, Sporthalle Lütgendortmund, Volksgartenstraße 19 in Dortmund). Die Vorzeichen vor diesem Spiel können nicht eindeutiger sein. Hier Oespel-Kley, Tabellenfünfter mit 10:6 Punkten, dort der VfL noch sieglos nach acht Spielen und Schlusslicht der Tabelle. Und doch sagt VfL-Spieler Steven Vogt: „Wir fahren ohne Druck nach Dortmund, gucken was geht, wollen unsere Leistung bringen, befreit aufspielen. Das können wir am besten. Wir wollen unseren Spaß am Handball behalten.“
Er betont noch einmal, keinen Druck zu haben bei dem Spiel in Oespel-Kley am Wochenende. Steven Vogt: „Druck hatten wir in den letzten Spielen gegen Husen/Kurl und Hamm. Diese Spiele wollten wir unbedingt gewinnen. Wir müssen Sonntag gucken, was machbar ist. Natürlich ist unser Ziel zu gewinnen, endlich mal wieder unsere Leistung zu bringen, wozu wir eigentlich auch in der Lage sind.“
Der VfLer beschreibt die Stimmung im Team als gut und es wurde gut trainiert. „Das ist nicht das Thema“, führt er weiter aus, „wir sindgerüstet und müssen endlich mal wieder ein Spiel hinkriegen.“ Es gibt Ausfälle: Niklas Kuropka, Henning Lehmkemper und Max Hohl werden nicht auflaufen.
Bildzeile: Beim VfL Kamen fallen am Sonntag in Oespel-Kley Niklas Kuropka (li.) und Henning Lehmkemper (re.) aus.