Fußball, Landesliga 3: FC Altenbochum – Königsborner SV (So. 15 Uhr, Kunstrasenplatz Am Pappelbusch/Kunststraße, Am Pappelbusch 38 in Bochum). Königsborns Cheftrainer Andreas Feiler weilt gegenwärtig im Urlaub und hat die Verantwortung an seinen Co Kevin Jagusch übergeben. Der sitzt im Auswärtsspiel beim Aufsteiger Altenbochum auf der Trainerbank und soll es richten. Ja, nach drei Niederlagen soll wieder ein Dreier her. Auf dem Papier durchaus machbar, denn Altenbochum rangiert auf einem Abstiegsplatz.
Viel weiß Kevin Jagusch nicht über den Gegner. Fest steht: Altenbochum ist Aufsteiger, rangiert derzeit auf einem Abstiegsplatz, haben bisher noch kein Spiel gewonnen, vier Unentschieden geholt. „Mehr kenne ich von der Mannschaft auch nicht, ich kann sie nicht einschätzen. Das ist für mich auch zweitrangig, wir müssen schauen, dass wir unser Spiel durchbringen. Wir sind im Moment ein bisschen verunsichert nach den drei Niederlagen, was auch menschlich nachvollziehbar ist. Es kommt darauf an, dass wir wieder zu alter Stärke finden. Egal wie es kommt, wir wollen das Spiel gewinnen, neues Selbstvertrauen tanken. Wir werden den Gegner keinesfalls unterschätzen.“
Postitiv, dass sich im Kader was tut. Hassan Boulakrhif steht wieder im Kader. Daniel Duda ebenfalls. Jagusch: „Ob wir beide einsetzen können, wird sich zeigen. Das hängt auch vom Spielverlauf ab. Das sind Notlösungen, wichtig, dass sie nach langer Auszeit wieder im Kader stehen. Abwehrspieler Moritz Köhler hat die ganze Woche wieder trainiert, bietet sich an. Damit können wir wohl wieder hinten stabiler stehen. Insofern hat sich die Personalsituation etwas entspannt.“
Nicht zur Verfügung stehen nach wie vor Dzanan Mujkic (steigt wieder in das Training ein), Iljan Petreian (Mittelfuß gebrochen im Training), Deniz Sönmez, Leo Majka sowie aktuell Tarik Kurt.
Bildzeile: Daniel Duda (vorne) steht im Auswärtssspiel in Altenbochum wieder im Königsborner Kader.
