„Wir werden nur dann eine Chance haben, wenn wir unser ganzes Gewicht in die Waagschale werfen“




Handball, Regionalliga-Damen: Königsborner SV – SG Handball Ibbenbüren (Sa. 19.15 Uhr, Kreissporthalle 1, Platenenallee 20 in Unna). Der Tabellendritte Ibbenbüren kommt am Samstag in die Kreissporthalle und stellt sich über 60 Minuten zum Kampf um die zwei Punkte. KSV-Trainer Jan Hackerts spricht von einer Herausforderung gegen einen starken Gegner. „Wir werden nur dann eine Chance haben, wenn wir unser ganzes Gewicht in die Waagschale werfen“, seine Vorgabe an das Team.

Natürlich hat sich der KSV-Coach über den Gast aus dem Tecklenburger Land kundig gemacht. „Wir haben es mit einer Mannschaft zu tun, die viel Tempo und Physis mitbringt und für ein starkes Angriffsspiel steht. Das gilt es zu unterbinden. Dafür müssen wir einen klaren Plan haben, was und wie wir spielen wollen.“ Dennoch: Hackerts sieht sich keineswegs chancenlos, steht aber vor vor einer Riesen-Herausforderung. Immerhin hat Ibbenbüren zuletzt Hörste und Salzuflen geschlagen, die zu den besseren Teams der Liga zu zählen sind.

Der Königsborner Coach kann am Samstag einen vollen Kader aufbieten. „So können wir gut durchwechseln, versuchen Ibbenbüren zu ärgern und einen Punkt Zuhause zu behalten oder im Optimalfall sogar zwei. Gegen Ibbenbüren müssen wir jedoch 60 Minuten stabil agieren und auf einem hohen Level spielen. Das können die Mädel, das müssen sie zeigen und so könnten wir bestehen. Auf keinen Fall sollten wir uns so schwächere fünf Minuten, wie das in dem einen anderen Spiel zuvor der Fall war, erlauben. Da haben wir uns mit solchen Minuten um unsere Lorbeeren gebracht.

Bildzeile: Die KSV-Frauen schwören sich sich auf einen guten Auftritt gegen eine starke Ibbenbürener Mannschaft ein.