Fußball, Landesliga 3: Westfalia Herne – SuS Kaiserau (So. 15.30 Uhr, Stadion Schloss Strünkede, Westring 260 in Herne). Nach dem Pokalfight am Donnerstag in Overberge, wo der SuS Kaiserau erst im Elfmeterschießen mit 5:4 das Weiterkommen sicherte, fährt der Landesligist am Sonntag nach Herne ins ehrwürdige Stadion Schloss Strünkede und misst sich dort mit Westfalia Herne.
„“Im Pokal lief es phasenweise nicht, das darf in Herne nicht passieren.“ Erkenntnis für Paul Manthei, dem Co-Trainer, der den dienstlich verhinderten Patrick Kulinski vertrat: „Wir müssen jederzeit unsere Leistung bringen. Man läuft sonst auch schnell Gefahr, in Rückstand zu geraten und zu verlieren.“ Dass sich das Pokalspiel in der Woche kräftemäßig negativ auswirken könnte, das sieht Manthei nicht. „Unsere Trainingseinheiten sind ja auch intensiv. Da können wir von der Belastungssteuerung helfen. Wir müssen am Sonntag topfit sein.“
In Herne sitzt Chefcoach Patrick Kulinski wieder auf der Trainerbank. Paul Manthei wird urlaubsbedingt nicht neben ihm sitzen. Hinter dem Einsatz einiger Spieler stehen noch Fragezeichen. Luca Rebbert ist leicht erkrankt, ebenso Justin Waschescio, der schon im Pokalspiel fehlte. Gabriel Weßelmann wurde angeschlagen ausgewechselt. Es wird sich zeigen, ob sie bis Sonntag wieder fit sind. Jonas Trebing steht im Tor, obwohl Jan Klawunde in Overberge gut gehalten hat.
Wiedersehen mit Marvin Schuster
Natürlich hat man sich bei Kaiserau über den Gegner informiert. Paul Manthei: „In deren Reihen stehen Spieler mit brutaler Qualität. Einzelspieler, die müssen sich aber auch erst einmal als Team finden. Trotzdem ist Herne eine Mannschaft, die mit oben erwartet wird.“ In Herne wird es zu einem Wiedersehen mit dem Ex-Kaiserauer Torjäger Marvin Schuster kommen, der jetzt für die Westfalia auf Torejagd geht.
Bildzeile: Im Pokalspiel in Overberge (Szene) ließ der SuS Kaiserau einige Wünsche offen, muss sich in Herne steigern.