Leichtathletik: Große Ehre für Julia Ritter. Sie wurde Montagnachmittag vom DLV für die Leichtathletik-WM in Budapest nominiert. Die ist trotz Corona die vierte Berufung innerhalb eines Jahres. Sie war bei der bei der WM in Eugene/USA und bei den Europameisterschaften in München im Frühjahr dabei, ebenso bei der Hallen-EM in Istanbul und der WM in Budapest. In ihren jungen Jahren ist das schon bemerkenswert.
Mittwoch geht es nach Erding bei München. Dort treffen sich alle 75 nominierten Sportler/innen, bis sie dann nach Budapest fliegen. Julia wird spät reisen, sie ist erst am letzten Samstag im Einsatz. Die WM läuft vom 19. bis zum 27. August im neu errichteten „Nationalen Leichtathletik-Zentrum“ von Budapest.
Danach geht es stressig weiter: Montag fliegt sie zu den Polizei-Europameisterschaften nach Prag. Dort will sie eine Medaille holen. Drei Tage später geht es weiter ins ostsächische Thum, wo der Abschluss frd Deutschland Cup der
Werfer stattfindet. Hier haben sich auch schon viele Weltklasseathleten angemeldet. Vier ereignisreiche Wochen als für Julia Ritter.
Bildzeile: Julia Ritter startet bei der Weltmeisterschaft in Budapest im Kugelstoßen.
