Fußball, Bezirksliga 7: VfL Kamen – BW Beelen (So. 15.15 Uhr, Jahnstadion, Ängelholmer Straße in Kamen). Zuletzt gegen Heessen konnte der VfL nicht spielerisch überzeugen, behielt dennoch mit 4:2 wie berichtet alle drei Zähler im heimischen Jahnstadion. VfL-Coach Sebastian Laub: „Es gab jedoch Redebedarf nach dem Spiel und in der Woche ob des Auftritts. Da spreche ich nicht das Ergebnis an, da waren wir im Soll, aber ganz klar mussten wir über die Art und Weise reden, wie wir Fußball gespielt haben. Den Jungs ist klar, dass da wieder mehr kommen muss am Sonntag gegen Beelen.“
Der VfL-Coach ist sicher, dass die Mannschaft eine deutliche Reaktion zeigen wird. Auch vor dem Hintergrund, dass Beelen es im Hinspiel den Kamenern auch sehr schwer gemacht hat. Sebastian Laub erinnert sich: „Es wurde zwar 3:1 gewonnen, aber über die 90 Minuten haben sie mit langen Bällen operiert und sind permanent auf die zweiten Bälle gegangen. Sie haben eine sehr giftige und eklige Zweikampfführung. Da müssen wir uns anders präsentieren von der Spielweise als am vergangenen Sonntag. Das werden wir tun. Es ist aber so, wenn uns einer schlagen kann, dann wir uns nur selbst.“
Und Sebastian Laub weiter: „Die Leistung vom letzten Sonntag sollte der Warnschuss gewesen sein. Sowas darf uns in der Zukunft nicht mehr passieren. Sonst sind unsere Ziele gefährdet.“ Zuletzt gegen Heessen fehlten einige Leistungsträger. Mirco Gohr ist wieder voll und beschwerdefrei ins Mannschaftstraining eingestiegen. Bei Emre Demir sieht es ähnlich aus, da scheint der Obererschenkel zu halten. Er wird wohl Sonntag in den Kader zurückkehren. Wie auch Rene Lindner.
Kadir Kopuz fehlt noch gesperrt. Serkan Gül wird ebenfalls ausfallen. Er hat sich eine Schulterverletzung zugezogen und wird wohl vier bis sechs Wochen ausfallen. Laub: „Wir hoffen, dass er zu den Topspielen gegen Ostinghausen und Ahlen wirder dabei ist. Es ist aber ein Wettlauf gegen die Zeit. Er hat zuletzt überragend gespielt. Ein schwerer Verlust.“
Bildzeile: Gefahr vor dem VfL-Tor. Zwei Mal traf Heessen gegen den Spitzenreiter, der nicht seinen besten Tag erwischt hatte, dennoch gewann Kamen 4:2.