Handball, Landesliga: ATV Dorstfeld – VfL Kamen (Sa. 18 Uhr, Sporthalle Dorstfeld, Fine Frau 56 in Dortmund). Zweites Spiel für den VfL Kamen in der neuen Saison. Nach der 23:32-Heimniedrlage gegen Recklinghausen ist nun der ATV Dorstfeld der Gegner, der auch mit einer Pleite (18:24 gegen Westerholt) loslegte.
VfL-Trainer Uwe Nitsch kann für diese Partie nur zehn Feldspieler und einen Torhüter aufbieten. „Wir haben vier Spieler im Urlaub, zwei sind privat verhindert“, zählte er auf. „Wir wollten das Spiel verlegen, damit war Dorstfeld auch anfänglich einverstanden. Doch dann die Kehrtwende und jetzt wird am Samstag gespielt.“
Viel weiß Nitsch nicht über den Gegner. Sein Videostudium gab nicht viel her. Von daher heißt es, dass „wir unser Spiel durchdrücken müssen mit den Spielern, die da sind. Das ist bei der aktuellen Hitze sicherlich nicht einfach. Aber damit muss der Gegner ja auch klar kommen. Man wird sehen, zu was es reicht.“ Dorstfeld verfügt über eine kleine, enge Halle, in der der VfL schon lange dort nicht mehr gespielt hat. Dass gegenüber dem letzten Spiel gegen Recklinghausen eine Schüppe draufgelegt werden muss, weiß er und auch die Spieler. „Doch Recklinghausen ist für uns nicht der Maßstab. Wir müssen es so annehmen, wie es ist.“
Ärger macht den VfLern auch wieder der zerstückelte Spielplan. Nach dem ersten Spieltag musste man eine Pause einlegen. Jetzt kommt das Dorstfeld-Spiel – und danach folgt wiederum eine vierwöchige Unterbrechung. „Wir soll man da in den Rhythmus kommen“, die gleiche Frage muss sich wie schon im Vorjahr Uwe Nitsch wiederum stellen.
Bildzeile: VfL-Trainer Uwe Nitsch (oben) kann für das Dorstfeldspiel nur zehn Feldspieler und einen Torwart aufbieten.