Handball, Landesliga: PSV Recklinghausen – VfL Kamen 27:20 (14:10). Trotz des bereits so gut wie feststehenden Abstiegs zeigten die Kamener bei der 20:27 Niederlage beim Tabellenführer in Recklinghausen Moral und eine geschlossene Mannschaftsleistung. VfL-Spieler Steven Vogt: „Wir sind mit dem letzten Rest in Recklinghausen angetreten. Wir sind von Verletzungen und Krankheiten doch arg gebeutelt und hatten nur acht gesunde Feldspieler zur Verfügung. Und dieser letzte Rest hat eine tolle Leistung gezeigt.“
Die Kamener konnten das Spiel lange Zeit ausgeglichen gestalten. So stand es nach 16 Minuten 7:7 und nach 25 Minuten 11:10 für Recklinghausen. Bis zum Wechsel gerieten die Kamener mit 14:10 in Rückstand. Zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte dann Recklinghausen auf 15:10. Diesen Rückstand verkürzten die Kamener nach 37 Spielminuten auf 14:15. Vogt: „Leider haben wir dann Chancenwucher betrieben und einige gute Tormöglichkeiten liegen gelassen.“
Am Ende setzte sich der Tabellenführer dann aber durch und siegte mit 27:20.
Aus Kamener Sicht hätte die bravouröse Leistung mehr verdient gehabt und ist sicherlich zu hoch ausgefallen.
Torfolge: 1:0, 4:1, 6:4, 7:7,11:10, 14:10 – 15:10, 15:14, 18:14, 20:17, 24:20, 27:20.
Torfolge: 1:0, 4:1, 6:4, 7:7,11:10, 14:10 – 15:10, 15:14, 18:14, 20:17, 24:20, 27:20.
VfL Kamen: Körner, Lipinski; Stremmer, Vogt (7/5), Blickling (1), Keck (4), Van Nek (1), Hohl (2), Drees (1), Ligges (4).
Bildzeile: Steven Vogt (li.) war in Recklinghausen siebenfacher Torschütze für den VfL.
