Handball, Landesliga 3 Männer: VfL Kamen – HV SV Westerholt (Sa. 18 Uhr, Koppelteich-Sporthalle am Schwimmbad in Kamen). Vor dem Hintergrund, dass sechs Vereine die Landesliga 3 zum Saisonende verlassen müssen, ( Anmerkung: Der Verband löscht ene Landesliga-Staffel), läuft der weitere Spielbetrieb bis zum 12. Mai ab. Schaut man auf die Tabelle, dann sind derzeit die letzten fünf Clubs der Tabelle vor allem arg gefährdet. Dazu zählt auch der VfL Kamen als Schlusslicht. Dessen ist man sich bewusst. VfL-Spieler Steven Vogt: „So lange rechnerisch noch alles möglich ist, werden wir um jeden Punkt kämpfen. Erfreulich, dass das Leistungsbarometer aufsteigend ist, die letzten Ergebnisse belegen das.“
Eine schlüssige Erklärung hat Vogt für diesen Aufschwung nicht. „Vielleicht die“, sagt er, „in der Hinrunde war der Druck größer, positiv war auch, dass wir vor Weihnachten das erste Erfolgserlebnis hatten. Wir haben aber auch das auf das Feld gebracht, was uns der Trainer vorgegeben und von uns erwartet hat. Das tut gut.“
Jetzt hat es der VfL am Samstag mit dem Tabellenzweiten Westerholt zu tun. „In Westerholt haben wir knapp verloren“, blickt Steven Vogt zurück, „unser Ziel ist es, weiter gute Leistungen zu bringen. Wenn wir uns so verkaufen wie in den letzten Wochen, dann dürfen wir uns auch gegen Westerholt was ausrechnen.“
Und der VfLer weiter: „Die Mannschaft ist ähnlich wie in den letzten Wochen besetzt. Es gibt nach wie vor Ausfälle, doch wir haben es ganz gut hingekriegt. Ein, zwei Leute stehen wieder zur Verfügung. Wir haben diese Woche gut trainiert und wollen Samstag wieder Leidenschaft, Kampf auf das Feld bringen.“
Bildzeile: VfL-Trainer Uwe Nitsch stellt seine Mannschaft auf das Heimspiel gegen Westerholt ein.
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