Handball, Verbandsliga Frauen: Westfalia Hörde – Königsborner SV II 28:25 (14:13). Das war ärgerlich für den KSV. Bis zur 50. Spielminute war es ein Spiel auf des Messers Schneide. Am Ende setzten sich die Gastgeberinnen aus Hörde äußerst glücklich mit 28:25 in diesem so wichtigen Spiel gegen den Abstieg durch. Aber noch ist nichts verloren für Königsborn. Bei vier Absteigern fehlt dem KSV gerade mal ein Punkt auf den rettenden Tabellenplatz. Und im nächsten Spiel gegen Hohenlimburg kommt ja Verstärkung aus der 1. Mannschaft. Denn dann ist „Melle“ Webers freigespielt und wird helfen, den drohenden Abstieg zu verhindern.
Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene und spannende Partie. Zwar liefen die Königsbornerinnen fast immer einem Rückstand hinterher, kamen aber immer wieder zum Ausgleich. „Wir hätten das Spiel gewinnen müssen. Kämpferisch kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen,“ so Helmut Fahn nach dem Spiel.
Vor allem die rechte Angriffsseite beim KSV funktionierte hervorragend. Hier glänzte Anna Hering, die auch immer Kreisläuferin Svenja Eckey – beide verdienten sich die Bestnoten – suchte und auch fand. So stand die Partie nach 50 Spielminuten unentschieden 22:22. Mit Glück und Geschick setzten sich die Dortmunder Vorstädterinnen dann aber mit drei Toren ab. Am Ende siegte Hörde mit 28:25. Der KSV verpasste es so sich beim direkten Konkurrenten zwei Big Points zu sichern.
Königsborner SV II: Rissmann; Albrecht 2, Julius 1, Hülsewede 1/1, Hering 4, Benna 1, Knippertz, Halstenberg 6/4, Velmeden 2, Eckey 4, Krollmann 4.
Bildzeile: Svenja Eckey was vier Mal erfolgreich und verdiente sich eine Bestnote.