Fußball: TuS Westfalia Wethmar hat den „Rewe Hübner Cup“ des GS Cappenberg gewonnen. Es brauchte allerdings das Elfmeterschießen, um den A-Ligisten Eintracht Werne in die Knie zu zwingen. Das konnten die Grün-Weißen mit 4:1 für sich entscheiden. Nach 90 Minuten hatten beide Mannschaften jeweils drei Tore auf ihren Torkonto.
Bei sommerlichen Temperaturen entwicklte sich eine – für ein Vorbereitungsspiel – sehr intensiv geführte Partie mit wechselnden Führungen. Der A-Ligist ging bereits nach acht Minuten in Führung. Niklas Wehner antwortete mit einem gefühlvollen Heber über den herauseilenden Werner Schlussmann zum 1:1. In der zweiten Halbzeit besorgte Lukas Jankort früh das 2:1 (55.). Der Ausgleichstreffer fiel kurz nach der Trinkpause der zweiten Halbzeit (70.). Kurz vorher hatte der TuS Glück, als Eintracht Werne einen Strafstoß an den Pfosten setzte.
Den Treffer des Tages erzielten dann die Grün-Weißen. Einen Freistoß aus 20 Metern Torentfernung setzte Niklas Wehner äußerst gefühlvoll und sehenswert in das linke obere Toreck (77.). Mit dem Torreigen war es allerdings noch nicht vorbei. Werne glich erneut aus. (82.), sodass die Entscheidung dann tatsächlich vom Punkt fallen musste.
Während auf Wethmarer Seite Wehner, Jason Jäger, Maurice Adamsky und Patrick Ronneburger trafen, schaffte es Werne nur einen von drei Strafstößen zu verwandeln. Somit hieß es 7:4 nach Elfmeterschießen und Kapitän Markowski konnte dann zum Abschluss des Tages die Siegestrophäe in die Luft stemmen.
Bildzeile: TuS Westfalia Wethmar gewann den Cappenberger „Rewe Hübner Cup“ / Foto TuS.