Handball, Oberliga Frauen: TG Hörste – HC TuRa Bergkamen (Sa. 17.30 Uhr, 434 Sporthalle Masch Halle 1, Wasserwerkstraße 1 in Halle). Zuletzt mussten die TuRa-Frauen zwei Mal ihre Spiele krankheitsbedingt absagen – und auch zum Auswärtsspiel beim Tabellensechsten Hörste am Samstag sind einige Spielerinnen noch nicht wieder bei hundert Prozent.
„Wir müssen sehen, wie wir nach der Corona-Pause das Ganze gestalten können“, macht sich TuRa-Trainer Andre Brandt seine Gedanken vor dem Spiel. „Am Mittwoch haben wir nach eineinhalb Wochen erstmals wieder trainiert. Es sind noch einige Spielerinnen angeschlagen und noch nicht bei 100 Prozent. Dewegen wird das eine schwierige Geschichte. Nichtsdestotrotz wollen wir die Punkte nicht kamplos Hörste überlassen. Ich erwarte ein enges Spiel, wo Kleinigkeiten den Ausschlag geben werden. Im Hinspiel (21:25) haben wir sehr viele Chancen liegen gelassen, Freie verworfen. Wenn wir das besser machen, die Abwehr gut hinstellen, wie wir das in den letzten Spielen gemacht haben, dann werden wir gute Chancen haben, wenn auch der Gesundheitszustand einzelner noch nicht voll da ist.“
Verzichten müssen die TuRa-Damen auf Vanessa Rohlf, die beruflich verhindert ist. Brandt: „Jetzt müssen andere eben die Tore machen. Emiliy Ritter könnte das hinkriegen. Wir werden sehen.“
Bildzeile: Die TuRa-Damen müssen am Samstag in Hörde ohne ihre Haupttorschützin Vanessa Rohlf (li.) auskommen.