TuRa-Damen sehen sich gerüstet für den Saisonstart beim ASC Dortmund




Handball, Oberliga Frauen: ASC Dortmund – HC TuRa Bergkamen (So. 16.15 Uhr, Sporthalle Aplerbeck I, Schweizer Allee 25 in Dortmund). Die Vorbereitung ist auch für die TuRa-Frauen vorbei. Es war eine insgesamt gute Vorbereitung mit Siegen, überwiegend guten Leistungen und deutlichen Ergebnissen in den Testspielen. Spiele, die den TuRa-Trainer Andre Brandt zuversichtlich machen, auch wenn der sonntägliche Gegner ASC schon ein dicker Brocken ist.

In den absolvierten Testspielen lag der Fokus beim HC TuRa auf Zusammenspiel, Zusammenkommen – auch mit den neuen Spielerinnen. Brandt: „Das haben wir, so glaube ich, ganz gut gemacht. Wir sind angekommen als Mannschaft, als Einheit. Jetzt geht es los und wir gucken, was die Ergebnisse der Vorbereitung wert sind. Viele Spielerinnen haben Schritte nach vorne gemacht. Wenn ich mir die Vorbereitung so angucke, dann haben alle eine gute Leistung geboten, haben Selbstvertrauen tanken können.“ Der TuRa-Coach sieht sein Team für die kommenden Aufgaben gerüstet.

Gegen den ASC hat der HC TuRa sofort eine der besseren Mannschaften der Liga vor der Brust. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Ira Schöße, die in der letzten Saison noch das TuRa-Tor gehütet hat. Sie wird in Bergkamen jetzt von  Karen Jaschewski, Dana Misiok und Pia Hölters vertreten, wobei Jaschewski am Sonntag fehlt. Ebenso Emily Ritter, die in Budapest mit ihrer Familie weilt, dort Schwester Julia bei der WM anfeuert.

ASC Dortmund hatte auch einen kleinen Umbruch, wichtige Spielerinnen verloren, aber auch starke dazu bekommen. Brandt: „Die wollen wieder oben angreifen. Nach dem Spiel gegen den ASC werden wir schon wissen, wohin unsere Reise geht. Wenn wir unsere Leistungen aus der Vorbereitung jedoch in die Saison tragen können, bin ich mal gespannt, was passiert. Bei aller Stärke des ASC müssen wir auf uns schauen, unsere Sachen richtig machen.“

Bildzeile: Gina Saarbeck – am Ball “ und die gesamte TuRa-Mannschaft hat in der Vorbereitung leistungsmäßig Schritte nach vorne gemacht. Das soll sich am Sonntag in Dortmund bereits zeigen.