TuRa-Damen müssen die Wurfqualität verbessern




Handball, Oberliga Frauen: HB Bad Salzuflen – HC TuRa Bergkamen (So. 17 Uhr, neues Schulzentrum Aspe, Paul-Schneider-Straße in Bad Salzuflen). Unterschiedliche Leistungen zeigten bisher die TuRa-Damen. Auswärts (in Dortmund und Riemke) konnte man überzeugen, in den Heimspielen gegen Hörste und Hemer dagegen klappte es nicht wie gewünscht, man verlor. Das bedeutet nach vier Spielen in der Tabelle 2:6 Punkte und Rang elf. Nun, am Sonntag steht das Auswärtsspiel beim Drittliga-Absteiger Bad Salzuflen auf dem Spielplan. Auswärts, da könnte ja wieder was gehen.

TuRa-Trainer Andre Brandt hat seinen Damen für das Gastspiel in der Kurstadt mitgegeben, nicht so sehr auf den Gegner zu schauen, sondern eigene Stärken einzubringen. Das heißt in erster Linie, die eigene Wurfqualität steigern. Was beispielsweise zuletzt gegen Hemer von allen Positionen verworfen wurde, das war haarsträubend. Freie Würfe, Gegenstöße. die man sich erarbeitet hatte, wurden kläglich vergeben – von fast allen Spielerinnen. Hinzu kommt, in der Abwehr kompakt zu stehen. Brandt: „Wenn wir das so in allen Spielen konsequent gemacht hätten, dann wären wir auch tabellarisch besser platziert. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Wenn wir die  vernünftig erledigen, dann gewinnen wir gegen jede Mannschaft, auch am Sonntag gegen einen Drittliga-Absteiger. Wenn wir unsere Stärken auf die Platte bringen, werden wir um den Sieg mitspielen. Dann wird das insgesamt eine gute Saison. Das muss passieren, schon am besten Sonntag in Salzuflen.

Ausfallen werden am Sonntag Magdalena Pronobis und Carina Püntmann. „Diese Lücken müssen dann halt andere Spielerinnen schließen“, sieht Andre Brandt eigentlich viele Möglichkeiten durch den breiten Kader, diese Ausfälle auffangen zu können.

Bildzeile: Magdalena Pronobis fehlt den TuRa-Damen am Sonntag im Auswärtsspiel in Bad Salzuflen.