Fußball-Bezirksliga: TSC Kamen – TuS Hannibal (So. 15 Uhr). Der Matchplan steht von TSC-Trainer Nail Kocapinar. Er richtet sich mit seinem Team auf einen körperlich robusten TuS Hannibal ein, der eine sehr hitzige, laute und intensive Spielweise an den Tag legt. „Wir wollen, ja wir müssen dagegen halten“, verspricht der Kamener Coach Einsatz und Kampf, „und wir müssen von Beginn an sofort da sein.“
Er musste allerdings in dieser Woche einen herben Rückschlag hinnehmen. Denn: Kapitän Furkan Aydeniz verletzte sich am letzten Sonntag im Spiel der Reserve. Bittere Diagnose: Kreuznandriss. Er wird Monate fehlen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Furkan Cengiz. Alle anderen Spieler sind fit, trainierten laut Kocapinar gut und wollen gewinnen. Das ist mit Blick auf die Tabelle (fast) schon eine Notwendigkeit. Der TSC weist 17 Zähler als Tabellenzwölfter auf und rangiert nur drei Punkte vor den Abstiegsplätzen. In den bisherigen Begegnungen konnte man Hannibal zwar spielerisch Paroli bieten, musste sich jedoch geschlagen geben. Beim letzten Aufeinandertreffen hieß es 2:4 im Dortmunder Hoeschpark.
Bildzeile: Wollen ihren TSC gegen Hannibal zum Sieg führen – die Trainer-Brüder Nadir und Nail Kocapinar (re.)