Eishockey, Bundesliga Frauen: Ohne Zählbares musste der EC Bergkamen die Heimreise aus Ingolstadt antreten. Bei den ersten Spielen der Fraueneishockey-Bundesliga DFEL im neuen Jahr zeigten die Bärinnen allerdings gegenüber dem Ende des Vorjahres ein anderes Gesicht und konnten eine sehr gute Visitenkarte an der Donau hinterlassen.
Samstag
ERC Ingolstadt Frauen – EC Bergkamen 5:4 (3:0, 2:2, 0:2).
Insbesondere am Samstag musste man sich nach großem Kampf nur knapp Vizemeister ERC Ingolstadt geschlagen geben, der kurz zuvor noch namhaft personell aufgerüstet hatte. Dabei verlief das erste Drittel alles andere als optimal, denn am Ende hieß es bereits 3:0 für die Ingolstädterinnen, welche die ersten zwanzig Minuten weitgehend dominierten und Sorsha Sabus (4.), Leonie Willeitner (8.) und Katharina Häckelsmiller (16.) als Torschützinnen in den Spielbericht eintragen konnten.
ERC Ingolstadt Frauen – EC Bergkamen 5:4 (3:0, 2:2, 0:2).
Insbesondere am Samstag musste man sich nach großem Kampf nur knapp Vizemeister ERC Ingolstadt geschlagen geben, der kurz zuvor noch namhaft personell aufgerüstet hatte. Dabei verlief das erste Drittel alles andere als optimal, denn am Ende hieß es bereits 3:0 für die Ingolstädterinnen, welche die ersten zwanzig Minuten weitgehend dominierten und Sorsha Sabus (4.), Leonie Willeitner (8.) und Katharina Häckelsmiller (16.) als Torschützinnen in den Spielbericht eintragen konnten.
Dies änderte sich bereits im Mittelabschnitt, auch wenn die Schanzerinnen Leonie Maßners
3:1-Anschlusstreffer (31.) in der 36. Minute innerhalb von nur 13 Sekunden mit Treffern von Lora Baudrit und Lokelani Antonio beantworteten. Doch die Bärinnen bewiesen ihre in vielen Spielen zuvor erlernten Nehmerqualitäten, indem Kapitänin Michelle Lübbert nur 15
Sekunden darauf auf 5:2 verkürzte. „Weitermachen“ hörte man immer wieder auf der Bank und genau das taten die Spielerinnen. Zwar fiel bis zur Pausensirene kein weiterer
Anschlusstreffer und man ging in Unterzahl in das Schlussdrittel.
Doch nicht nur die Unterzahl wurde schadlos überstanden, schon in der 43. Minute
verringerte Felina Klare auf 5:3. Und es lag mehr in der Luft der Saturn Arena, was erneut
Michelle Lübbert zehn Minuten später auf den Anzeigewürfel brachte. Wäre noch eine
darauffolgende Großchance reingegangen oder eine der Gelegenheiten davor, es hätte
noch mindestens einen Ausgleich geben können. Alle Versuche, auch in Überzahl zwei
Minuten vor dem Spielende, waren aber vergeblich, sodass Ingolstadt den knapp
gewordenen Vorsprung über die Zeit brachten.
Tore: 1:0 (4.) Sorsha Sabus, 2:0 (8.) Leonie Willeitner, 3:0 (16.) Katharina Häckelsmiller,
3:1 (31.) Leonie Maßner, 4:1 (36.) Lore Baudrit, 5:1 (36.) Lokelani Antonio, 5:2 (36.) Michelle Lübbert, 5:3 (43.), 5:4 (53.) Michelle Lübbert.
Strafminuten: Ingolstadt 6, Bergkamen 8 Minuten.
Sonntag
ERC Ingolstadt Frauen – EC Bergkamen 3:0 (1:0, 1:0, 1:0).
Defensiv deutlich stabiler standen die Bärinnen am Sonntag und ließen im ersten Drittel nur einen Gegentreffer zu, für den Ingolstadt mehr als 15 Minuten benötigte. Der Führungstreffer von Lokelani Antonio fiel in Überzahl. Und gegenüber acht Strafminuten am Vortag leistete man sich nur diese eine Strafe. Anders der ERC Ingolstadt, der am Sonntag auf acht kamen. Eine sehr gute Gelegenheit hatte Leonie Maßner in der 23. Minute, doch wie nicht selten im Eishockey stand es kurz darauf 2:0 für die Pantherinnen nach Treffer von Antonia Hübsch. Von den acht Ingolstädter Strafminuten gab es vier davon im zweiten Drittel, welche Bergkamen nicht nutzen konnte. Und Maßners Chance sollte nicht die einzige bleiben, mehrere Male war auf der Bank der Bärinnen ein Raunen zu hören.
ERC Ingolstadt Frauen – EC Bergkamen 3:0 (1:0, 1:0, 1:0).
Defensiv deutlich stabiler standen die Bärinnen am Sonntag und ließen im ersten Drittel nur einen Gegentreffer zu, für den Ingolstadt mehr als 15 Minuten benötigte. Der Führungstreffer von Lokelani Antonio fiel in Überzahl. Und gegenüber acht Strafminuten am Vortag leistete man sich nur diese eine Strafe. Anders der ERC Ingolstadt, der am Sonntag auf acht kamen. Eine sehr gute Gelegenheit hatte Leonie Maßner in der 23. Minute, doch wie nicht selten im Eishockey stand es kurz darauf 2:0 für die Pantherinnen nach Treffer von Antonia Hübsch. Von den acht Ingolstädter Strafminuten gab es vier davon im zweiten Drittel, welche Bergkamen nicht nutzen konnte. Und Maßners Chance sollte nicht die einzige bleiben, mehrere Male war auf der Bank der Bärinnen ein Raunen zu hören.
Auch im letzten Drittel legte Ingolstadt früh nach dem Tor von Antonia Glogger nach (43.), auch in diesem Drittel gab es weitere Gelegenheiten, die ungenutzt blieben. Auf der anderen Seite sah man wie schon zuvor ein bis zum Ende aufopferungsvoll kämpfendes Team, was nicht nur geblockte Schüsse mit einigen Schmerzen bezahlte, aber so Gegentore verhinderte. Gegen den ohnehin mit vielen aus dem Nationalteam bekannten und mehreren Importspielerinnen zahlenmäßig größeren Ingolstädter Kader haben die Bären sich teuer verkauft und wieder einen Schritt nach vorne gemacht.
Bereits am nächsten Wochenende geht es erneut nach Bayern, wo Meister Memmingen wartet.
Bereits am nächsten Wochenende geht es erneut nach Bayern, wo Meister Memmingen wartet.
Tore: 1:0 (16.) Lokelani Antonio, 2:0 (23.) Antonia Hübsch, 3:0 (43.) Antonia Glogger.
Strafminuten: Ingolstadt 8, Bergkamen 2 Minuten.
EC Bergkamen: Haas, Lübbert, Klare, Scholl, Kohberg, Zimmermann, Massner, Meyer-Piton, Küsters, Hahn, Winkel, Leveringhaus, Mende, Pfalz.
EC Bergkamen: Haas, Lübbert, Klare, Scholl, Kohberg, Zimmermann, Massner, Meyer-Piton, Küsters, Hahn, Winkel, Leveringhaus, Mende, Pfalz.
Bildzeile: Zwei Tore gelangen Michelle Lübbert (re.) für den EC Bergkamen beim ERC Ingolstadt / Fotocredit: Neckarlicht.