Landesliga, SuS Kaiserau – Kirchhörder SC (So. 15 Uhr). Mit nur einer Trainingseinheit in dieser Woche geht der SuS Kaiserau in das Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellensiebten Kirchhörde. Die Stadt Kamen hatte bekanntlich alle Plätze im Stadtgebiet wegen des Sturms gesperrt. „Nicht gut für die Vorbereitung“, befand SuS-Trainer Jörg Lange. Aber kein so großer Nachteil, denn auch in Dortmund waren die Plätze gesperrt und so war auch Kirchhörde davon betroffen.
Sonntag jedoch zählt dann nur noch die Leistung auf dem Platz. Nach drei Auswärtspartien in Folge endlich wieder ein Heimspiel für die Schwarz-Gelben. Kirchhörde gewann zuletzt gegen Horsthausen 1:0 und kommt so gestärkt sicherlich zur Jahnstraße nach Kaiserau. Schwarz-Gelb musste sich zuletzt in Welper 0:2 geschlagen geben. Überhaupt ist Bilanz der letzten Jahre nicht so positiv für die Lange-Elf gegen Kirchhörde, denn zumeist hatten die Dortmunder Vorstädter die Nase vorne. Das Hinspiel wurde 0:3 verloren. Das soll sich am Sonntag ändern, zumal die Tabellensituation Punkte für Kaiserau geradezu verlangt. Denn: Sieben Zähler beträgt der Vorsprung des SuS vor der roten Linie zwar noch, aber das Tabellenbild ist schief und es müssen noch viele Nachholspiele der Konkurrenz gespielt werden. „Wir müssen unser Leistungsoptimum abrufen“, verlängt der Kaiserauer Trainer, „defensiv sicher stehen und unsere Chancen vorne nutzen.“
Die personelle Situation hat sich nicht groß verbessert für die Gastgeber. Barry, Beßmann, Diecks, Richter, Stender und jetzt auch Stöwe fallen aus. Seifert dagegen kann wieder auflaufen.
Bildzeile: Michael Seifert (li.) steht dem SuS Kaiserau am Sonntag im Heimspiel gegen Kirchhörde wieder zur Verfügung.