SuS Oberaden und Trainer Almir Halilovic gehen getrennte Wege




Fußball: Das hatte man sich beim SuS Oberaden ganz anders vorgestellt. Die Mannschaft sollte oben mitsprechen, hatte sich dafür auch personell aufgestellt. Almir Halilovic übernahm nach seiner erfolgreichen Arbeit bei der Reserve im Sommer das Trainerzepter vom langjährigen Coach Birol Dereli. Doch es kam anders: Nach bisher absolvierten 15 Spieltagen rangiert der SuS auf Platz elf der Tabelle, meilenweit entfernt von den ursprünglich gehegten Ansprüchen und Erwartungen.

Als es nicht wie gewünscht lief und auch die Ergebnisse nicht stimmten, da hatte Almir Halilovic im Gespräch mit sku vor Wochen schon eingeräumt, dass man auch die Trainerfrage stellen könnte. Nun, die hat sich jetzt nach seinem halbjährlichen Trainer-Engagement und der eher schwachen Bilanz gestellt. Das Ergebnis: Verein und Trainer trennen sich. Halilovic wird beim letzten Spiel vor der Winterpause am 30. November (Donnerstag) beim BSV Heeren noch einmal auf der Oberadener Trainerbank sitzen. Dann ist Schluss – die Wege trennen sich. Man wolle dem Negativtrend wirksam entgegen treten. So hieß es dazu aus Vorstandskreisen nach entsprechender gemeinsamer Analyse.

Wer Almir Halilovic als Trainer beim SuS Oberaden folgen wird, darüber ist noch keine Entscheidung getroffen worden, entsprechende Gespräche laufen allerdings vonseiten des Vorstandes. Halilovic soll aber dem Verein erhalten bleiben.

Bildzeile: Almir Halilovic sitzt beim letzten Spiel des SuS Oberaden in Heeren noch einmal auf der Trainerbank, dann ist Schluss.