SuS Kaiserau steht beim STV Horst-Emscher auf dem Prüfstand – Personallage hat sich etwas verbessert




Fußball, Landesliga 3: STV Horst-Emscher – SuS Kaiserau (So. 15.15 Uhr, Stadion auf dem Schollbruch, Auf dem Schollbruch 58 in Gelsenkirchen). Der SuS Kaiserau fährt am Sonntag zum Tabellenvorletzten Horst-Emscher. Ein Gegner, der sicherlich alle Anstrengungen machen wird, sein Punktekonto bis zur Winterpause noch verbessern zu wollen. „Also nur noch Endspiele bestreitet“, wie es SuS-Trainer Patrick Kulinski auffasst, „die wollen sicherlich den Rückstand auf die rettenden Plätze nicht noch größer werden lassen. Derzeit beträgt er zwölf Zähler.“

Auf ein solches Finalspiel stellt sich der Kaiserauer Trainer auf dem Gelsenkirchener Kunstrasen ein. Er hat sich zwei, drei Spiele von Horst-Emscher angeschaut per Video. Dabei kassierten sie sehr unglückliche Niederlagen. Was „Kulle“ Kulinski auffiel: „In ihren Reihen haben sie drei, vier richtig gute Landesliga-Spieler. Die Kocagöz-Zwillinge, Lantermann und Köstekci. Spieler, die uns sehr gefährlich werden können.“ Mit 14 erzielten Treffern ist die Torausbeute indes recht bescheiden, 39 Gegentore haben sie bisher kassiert. „Das muss ja auch Gründe haben“, Kulinski weiter, „das wollen wir versuchen zu unseren Gunsten zu nutzen.“

Personell hat sich die Lage etwas verbessert bei den Schwarz-Gelben. Dylan Pires ist nach seiner Coronaerkrankung wieder zurück im Kader. Wie auch erstmals wieder Benjamin Adou. Fehlen werden weiter Michael Seifert, Marc Simon Stender sowie Nino Herrmann, der mit seinem Meniskusschaden länger auszufallen droht.

Bildzeile: Engagiert wie immer wird SuS-Trainer Patrick Kulinsk (re.) das Spielgeschehen seiner Mannschaft in Horst-Emscher wieder an der Seitenlinie verfolgen.