SuS Kaiserau muss mit einer verstärkten Herner Mannschaft rechnen




Fußball, Landesliga 3: SuS Kaiserau – Firtinaspor Herne (So. 15 Uhr). Nach der 0:6-Pokalschlappe gegen Bockum-Hövel und dem 2:3 zuletzt beim SVHilbeck empfängt der SuS Kaiserau am Sonntag an der heimischen Jahnstraße den Tabellensiebzehnten Firtinaspor Herne. Auf dem Papier erscheint das eine machbare Aufgaben für die Schwarz-Gelben zu sein.  Acht Zähler rangieren sie aktuell vor dem Gegner. Doch Vorsicht ist geboten. Denn Firtinaspor ist stärker geworden, wie die letzten Ergebnisse zeigen.

Die Herner gewannen 5:3 gegen Horsthausen und schafften in der Woche ein 2:2 in Hilbeck. Der Grund: Man hat sich in der Winterpause verstärkt, kann eine viel bessere Elf aufbieten als noch in den Spielen zuvor. Das Hinspiel gewann der SuS noch deutlich mit 6:2. So ein Ergebnis ist angesichts der aktuellen Konstellation nicht zu erwarten. Ein Dreier sollte es aber schon sein, denn die Tabellenlage ist trügerisch, viele Clubs müssen noch Nachholspiele bestreiten. Jeder Punkt zählt also. Und sollte Kaiserau verlieren, wäre man wieder in Konkurrenz mit den „Kellerkindern“. „So weit wollen wir es nicht kommen lassen, wir wollen möglichst früh für klare Verhätnisse sorgen, mit dem Abstieg nichts zu tun haben und Sonntag gegen Herne gewinnen“, hat das SuS-Trainer Robert Kittel seinen Spielern vor Augen geführt und entsprechendes Engagement eingefordert.

Das Training in dieser Woche lief zufriedenstellend und die Mannschaft ist von weiteren Ausfällen verschont geblieben. Freddy Stöwe steht wieder im Kader, Nino Herrmann fehlt gesperrt, auch auf die Langzeitverletzten muss weiterhin verzichtet werden.

Bildzeile: Nino Herrmann (li.) fehlt dem SuS Kaiserau am Sonntag im Heimspiel gegen Firtinaspor Herne.