SuS Kaiserau möchte den Heimnimbus von Wanne knacken




Fußball, Landesliga 3: SV Wanne 11 – SuS Kaiserau (So. 15 Uhr, Sportplatz Hauptstraße, Hauptstraße 389 in Herne). Mit dem Tabellendritten Wanne hat es der SuS Kaiserau am Sonntag zu tun. Eine schwere Aufgabe, wenn man sich die aktuellen Fakten anschaut. Die Gastgeber sind in der Rückrunde noch ungeschlagen, sind das heimstärkste Team der Liga und haben Zuhause in dieser Saison noch nicht verloren. Diesen Nimbus will Kaiserau knacken und den Hinspielerfolg möglichst wiederholen.

Da hieß es trotz eines 0:1-Rückstandes am Ende 2:1 dank eines sehenswerten Freistoßes von Michael Seifert. Doch der Trainer geht davon aus, dass das Rückspiel gegen den körperlich starken Gegner, der gespickt ist mit einigen sehr erfahrenen Spielern, die sehr abgeklärt spielen, noch schwieriger wird als das erste Aufeinandertreffen. „Die wissen uns auch einzuschätzen und wir sind, gerade was die Ergebnisse angeht, nicht so im Flow“, hält das der Trainer fest.“ Er wünscht sich, dass die eigene Leistung einfach mal effizienter ist, ja Tore fallen.

Es gibt noch Aufstellungsprobleme beim SuS Kaiserau: Noel Lahr und Dylan Pires sind angeschlagen, ihr Einsatz ist fraglich. Benni Abdou fällt weiter aus. Zurück in den Kader kehren Michael Seifert und Alhusain Barry. Kulinski: „Wir wären schon mit einem Punkt zufrieden. Besser sind natürlich drei.“

Der Kaiserauer Coach leitete in dieser Woche nicht das Training. Aus gutem Grund: Er weilte auf der Nordseeinsel Norderney und verlobte sich dort mit seiner langjährigen Freundin Sina. Herzlichen Glückwunsch dazu auch noch einmal an dieser Stelle! In dieser Woche leiteten Philipp Bremer, Jan Knust und Andrea Braun das Training. Kulinski selbst wird am Sonntag aber wieder auf der Kaiserauer Trainerbank Platz nehmen.

Bildzeile: Patrick Kulinski (re.), frisch verlobt, wird am Sonntag wieder auf der Kaiserauer Trainerbank sitzen.