SuS Kaiserau hat es mit dem wohl bisher stärksten Gegner Firtinaspor zu tun




Fußball, Landesliga 3: Firtinaspor Herne – SuS Kaiserau (So. 15 Uhr, Sportplatz Emscherstraße, Emscherstraße 113 in Herne). Zu einem Duell der Tabellennachbarn kommt es am Sonntag auf dem Herner Kunstrasen. Beide Teams sind noch ungeschlagen, Kaiserau weist als Fünfter zwei Siege auf, Herne als Siebter erst einen, bei zwei Unentschieden. Doch SuS-Trainer Patrick Kulinski misst Firtinaspor Top-Fünf-Qualität zu.

Zur Kenntnis genommen hat der Kaiserauer Coach, dass der Gegner sich in der letzten Saison aus dem Keller gearbeitet und die Rückrunde sogar als Tabellendritter abgeschlossen hatte. In der Winterpause hatte man sich gut verstärkt und auch in diesem Sommer sind noch drei, vier Neue dazugekommen. Kulinski: „Die sind wohl noch ein Stück stärker geworden.“ Torjäger Karagüzel, ein Ausnahmespieler für die Liga, konnte gehalten werden und hat mit vier Trefffern seine Qualitäten auch schon wieder unter Beweis gestellt. Auf ihn müssen die Kaiserauer ganz sicher ihr Augenmerk richten. Überhaupt geht „Kulle“ Kulinski davon aus, dass sich eine starke Firtinaspor-Mannschaft in den Weg stellen wird. „Ich glaube“, so seine Entschätzung, „Firtina wird in dieser Phase unser bisher stärkster Gegner sein.“

Der Kaiserauer Coach setzt jedoch auf seine Mannschaft, die sich weiter einspielt und wo sich vor allem die jungen Spieler immer weiter entwickeln. Uli  Steffen ist wieder eine Option für die Abwehr, wenngleich er zuletzt gut vertreten wurde. Kulinski: „Die haben es auch verdient weiter zu spielen.“ Er muss auf die Langzeitverletzten Diecks und Faust sowie auf Abdou, Dalipi und jetzt auch auf Richter verzichten.

Bildzeile: Kaiseraus Phil Richter (li.) hat sich im Training verletzt und wird für das Spiel in Herne ausfallen.