SuS Kaiserau besteht auch gegen den zweiten Westfalenligisten – HSC lässt noch Wünsche offen




Fußball: Weiter gut in Szene setzen konnte sich der SuS Kaiserau beim Königsborner Urlaubsguru-Cup. Nach dem 2:2 gegen SC Neheim besiegten die Schwarz-Gelben den zweiten Westfalenligisten Hammer SpVg 2:1 und stehen vor dem Gruppensieg in der Gruppe B. Mit einem 2:0-Sieg gegen B-Kreisligist Westfalia Dortmund begann der Holzwickeder SC den Königsborner Turnierreigen. Doch überzeugen konnte der Westfalenligist noch nicht.

Gruppe A
SuS Kaiserau – Hammer SpVg 2:1 (1:0). Die Taktik von SuS-Trainer Patrick Kulinski im Spiel gegen den Westfalenligisten ist aufgegangen: Tiefer stehen, gut verteidigen und Nadelstiche setzen. Einen der Konterangriffe konnte Henri Böcker kurz vor der Pause zum 1:0 verwerten.  Durch einen individuellen Fehler musste Schwarz-Gelb den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Doch die Antwort folgte eine Minute vor Spielende: Wiederum per Konter stellte SuS-Kapitän Timo Milcarek den 2:1-Endstand her.
Von einer unverdienten Hammer  Niederlage sprach am Ende ein enttäuschter Co-Trainer Philipp Grodowski, der den verhinderten Cheftrainer Ferhat Cerci in dieser Woche beim Turnier vertritt.
SuS: Trebing, Klawunde; Weßelmann, Abdou, Agbere, Steffen, Schuster, Lleshaj, Stöwe, Lahr, Seifert, Gajewski, Tönnes, Rebbert, Friede, Djalo, Milcarek, Böcker, Waschescio.
Tore: 1:0 (39.) Böcker, 1:1 (52.) Schmidt, 2:1 (79.) Milcarek.

Bildzeile: Nach dem SC Neheim hatte es SuS Kaiserau mit der Hammer SpVg mit dem zweiten Westfalenligisten zu tun. Am Ende stand ein 2:1-Sieg durch zwei Kontertore.

Holzwickeder SC – Westfalia Dortmund 2:0 (0:0). Trotz des 2:0-Sieges zeigte sich HSC-Co-Trainer Damian Grauer – Chefcoach Benjamin Hartlieb urlaubt noch – nach Spielschluss nicht zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Wir dürfen nicht so weiter machen wie wir hier aufgehört haben“, erboste er sich. Und fuhr fort: „Wir haben unsere Räume nicht genutzt, waren nicht geduldig und kaltschnäuzig genug und haben unsere Chancen nicht konsequent genutzt. Wir hätten bessere Lösungen finden, höher gewinnen müssen und uns nicht so sehr dem Gegner anpassen dürfen.“
Am Ende stand indes ein 2:0-Sieg. Die HSC-Tore gingen auf das Konto vom Tim Kortenbusch und Maurice Majewski in der Schlussminute.
Am Donnerstag geht es weiter für Holzwickede gegen Gastgeber Königsborn.
HSC: Hacker, Stockhecke; Wolff, Radojcic, Al Allali, Cakir, Hiller, Macedo, Majewski, Kortenbusch, Müsse, Kourti, Pires, Ilic, Schettke, Mc Leod.
Tore: 1:0 (46.) Kortenbusch, 2:0 (80.) Majewski.

Bildzeile: Holzwickedes Eduardo Hiller kann in dieser Szene den Ball behaupten gegen seinen Dortmunder Gegenspieler.