Fußball, Landesliga 3: SuS Kaiserau – Hombrucher SV (So. 15 Uhr). Den nächsten „Brocken“ bekommt der SuS Kaiserau am Sonntag vorgesetzt. Der Tabellenzweite Hombruch kommt an die Jahnstraße. Nach Türkspor nun der Hombrucher SV, der gegenüber der Konkurrenz drei Spiele im Rückstand ist und von daher als Meisterschaftsanwärter sogar rechnerisch (noch) die besseren Karten hat. Zu verschenken haben die Gäste also nichts.
Das ist aber auch beim SuS Kaiserau der Fall, der im Abstiegskampf noch dringend auf Punkte angewiesen ist. Fünf Zähler beträgt derzeit der Abstand zu den Abstiegsplätzen. Beileibe kein Ruhekissen und es muss noch gepunktet werden – möglichst schon gegen den Tabellenzweiten. Dass das nicht einfach ist, weiß SuS-Trainer Robert Kittel zu genau. „Wir müssen mit Geschlossenheit auftreten, Kampfbereitschaft und bis zur letzten Sekunde Biss zeigen, nennt er die Tugenden, die es gegen den Favoriten einzusetzen gilt. Hombruch verfügt über gute Einzelspieler, überzeugt aber auch als Team.
Das 1:7 zuletzt gegen Türkspor ist verdaut, man schaut bei den Schwarz-Gelben nach vorne und eben jetzt auf Hombruch. Die Personalsituation bei den Schwarz-Gelben scheint sich zu entspannen, denn Marc-Simon Stender und Tom Diecks stehen wieder im Kader. Beide holten sich Spielpraxis zuletzt in der Reserve. Uli Steffen fehlt dagegen weiter. Brisant: SuS-Torjäger Marvin Schuster geht in der neuen Saison in Hombruch auf Torejagd. Robert Kittel: „Er ist noch voll motiviert für uns und will sich natürlich mit dem Klassenerhalt verabschieden.“
Bildzeile: Nach langer Verletzungspause steht Marc-Simon Stender gegen Hombruch wieder im Kader des SuS Kaiserau.