Judo: Eine Auswahlmanschaft des Judo-Team Holzwickede nahm erstmalig beim internationalen 1. Friesen Team Masters in den Niederlanden teil. Nach starken Kämpfen belegte man den 2. Platz bei diesem international besetzten Turnier. Das Judo-Nachwuchsteam war zusammengestellt aus Holzwickeder Kämpfern und Judoka aus Vereinen des Kreises Unna-Hamm-Dortmund. Bei diesem Turnier starteten folgende weitere Teams gegen den JCH: JC66 Bottrop, Talentbase NL, Team Poelstra / JES und der Bezirk Münster.
Das Team aus Holzwickede stellte folgende Athleten:
Linus Hoffmann (-38 kg), Stefan Gutjahr (-42 kg), Arno Graff (-46 kg), Leander, Assmann (-46 kg), Philipp Lausmann, (-55 kg), Florian Loss (+60 kg), Felix Siganschin (+60 kg) und Theo Weise (+60 kg).
In der ersten Begegnung kämpfte das Judo-Team Holzwickede gegen JC 66 Bottrop und ging sehr motiviert und konzentriert in die Begegnung. Beide Teams zeigten tolles Judo. Am Ende gewann das Team aus Holzwickede hochverdient und leicht überraschend mit 5:1.
Auch in der zweiten Begegnung zeigte das JCH-Team technisch starkes Judo. Gegner war der Bezirk Münster. Beide Judo Teams haben sich nichts geschenkt und spannende Duelle geliefert. Am Ende gewann Holzwickede verdient mit einem knappen 4:3 Sieg.
Der nächste Gegner war Team Poelstra / JES. Auch hier konnte sich das Judo-Team Holzwickede durchsetzen und den Manschaftskampf mit 4:2 für sich entscheiden.
Nun standen die Holzwickeder im Finale. Der Gegner war Talentbase NL, eine Nachwuchsmannschaft aus den Niederlanden. Beide Teams zeigten kämpferisch starkes Judo und gingen sehr konzentriert in die Kämpfe. Hier musste sich der JCH mit einem 1:6 geschlagen geben.
Das Judo Team Holzwickede erzielte somit einen verdienten 2. Platz bei diesem internationalen Turnier und die Nachwuchsjudoka konnten wertvolle Erfahrungen sammeln auf internationlen Niveau. Das Trainerteam Fabian Langer und Igor Gutjahr war sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen der Judoka.
Bildzeile: Das Holzwickeder Judo-Team mit den Trainern Fabian Langer (li.) und Igor Gutjahr (re.).
