Handball, Landesliga Frauen: SGH Unna Massen – SG Menden Sauerland Wölfe 34:20 (18:10). Entsprechend zufrieden war dann auch SGH Coach Sascha Rau. „Wenn wir diese Leistung von heute in den Spielen vorher auch gezeigt hätten, wären bestimmt zwei bis drei Punkte mehr auf unserem Punktekonto.“
In der Tat. Mit dieser klaren Angelegenheit hätten wohl die Wenigsten , auch Trainer Rau nicht, im Vorfeld der Partie gerechnet. Menden fand nur acht Minuten bis zum Spielstand von 3:3 statt. Von nun an nahm der SGH Express Fahrt auf. Fünf Minuten benötigten die Gastgeberinnen um den Spielstand auf 9:3 zu stellen. Menden wurde zu Spielball der Gastgeberinnen. Über 11:5 und 15:6 ging man schließlich mit 18:10 in die Pause. Das war mehr als die Entscheidung in dieser Partie.
Die Machtdemonstration setzte sich dann auch in der zweiten Spielhälfte fort. Im Angriff wirbelten die SGH Frauen, angeführt von Jana Müller, und hinten stand mit Laura Hustädte eine Torhütern im Tor die ihr Gehäuse vernagelt hatte. So wuchs der Vorsprung immer weiter. Menden hatte nichts mehr entgegenzusetzen. Über 26:14 und 32:18 siegte die SGH am Ende sicher und verdient mit 34:20.
Torfolge: 1:0, 3:1, 3:3,9:3, 11:5, 15:6, 18:9, 18:10 – 19:11, 20:12, 21:13, 26:14, 29:17, 32:18, 34:20.
Bestnoten: Hustädte, J. Müller
Die nächste Aufgabe am Samstag, 18. November, in Gevelsberg/Silschede beim Tabellennachbarn wird sicherlich nicht leichter. Aber in der Form von heute durchaus lösbar.
SGH Unna Massen: Hustädte, Peixoto; L. Müller, N. Ortloff (3), Hoferichter (3), Frese (2), van de Zand (5/2), Kirstein, E. Ortloff (1), Himmer (5), Plümer (2), N. Hofmann (2), J. Müller(10), Tegenthoff (1).
Bildzeile: Jana Frese ist am Kreis durch und erzielt ein Tor für die SGH-Frauen / Foto Tim Lange.
