Spitzenreiter HC TuRa will auch in Altenbögge auf der Siegerstraße bleiben




Handball, Verbandsliga Männer: RSV Altenbögge – HC TuRa Bergkamen (Sa. 18 Uhr, Halle am Schulzentrum Bönen). Stets haben sich die beiden heimischen Verbandsligisten brisante Duelle geliefert mit unterschiedlichen Ergebnissen. In der letzten Saison dominierte TuRa deutlich in der Friedrichsberg-Sportlalle, das Hinspiel sah die Altenbögger vorne und auch im Kreispokal. Beim letzten Aufeinandertreffen im März wiederum war der HC TuRa deutlicher 37:25-Sieger. Und am Samstag?

Die Fakten sprechen nach drei Spieltagen für die TuRaner, die als ungeschlagener Tabellenführer zu Gast sind. Den RSV Altenbögge weist die Tabelle mit 2:4-Punkten auf Rang zehn aus. Entsprechend groß ist der Respekt beim RSV, wenngleich Trainer Dirk Schmidtmeier auf eine gewisse Heimstärke seiner Mannschaft verweisen kann. Das gibt Hoffnung für das Derby, zumal sich die Spieler untereinander bestens kennen, Stärken und Schwächen. Sein TuRa-Kollege Thomas Rycharski weiß, was auf seine Mannschaft zukommt. „Im kleinen Derby wird der RSV alles in die Waagschale werfen. Für uns wäre schön, wenn wir auch dieses Spiel gewinnen. Das soll auch wieder über viel Tempospiel gehen. Dann hätten wir 8:0 Punkte und danach kommt wieder eine Spielpause.“ Er geht auch davon aus, dass sich der RSV gegen den HCT-Haupttorschützen „Kalle“ Terbeck was einfallen lassen wird.

Viel wird davon abhängen, wie viele Körner die TuRa-Spieler noch aufzuweisen haben. Immerhin wäre das samstägliche Derby wie berichtet das dritte Spiel von Bergkamen binnen sieben Tagen. Bekanntlich war man ja am Dienstag im Nachholspiel in Hattingen-Sprockhövel im Einsatz, gewann 39:29. Rycharski kann bis auf Max Zyska alle anderen Spieler aus dem Kader aufbieten. Auch Muhamed Spahic ist mit von der Partie.

Beim RSV Altenbögge grassiert eine leichte Grippe. Von daher muss man abwarten, ob es möglicherweise den einen oder anderen Spieler ärger erwischt hat und er ausfällt. Definitiv nicht dabei sind Torhüter Maurice Wicke sowie Sebastian Froehling.

Bildzeile: Mit viel Ehrgeiz wird der Altenbögger Gregor Stefek (re.) wohl wieder gegen seine früheren TuRa-Teamkollegen zu Werke gehen.