Handball, Oberliga Frauen: HSG Schwerte-Westhofen – HC TuRa Bergkamen (So. 17 Uhr, Sporthalle Friedrich-Bährens-Gymnasium, Appelhof 1a in Schwerte). Drei Wochen währte die Pause nach der 31:37-Niederlage zuletzt in Halden. Das TuRa-Trainer-Ehepaar Sabrina und Andre Brandt nutzte die spielfreie Zeit zu intensiven Trainingseinheiten. „Wir sind gut vorbereitet“, fasste Andre Brandt den Stand der Dinge zusammen. Die Trainingsbeteiligung war gut, wenn es auch einige angeschlagene Spielerinnen gab. Ich gehe davon aus, dass wir am Wochenende alle komplett fit sind.“
Gegner ist am Sonntag der Tabellendritte Schwerte/Westhofen. Die Ausgangslage für die Rückrunde ist klar: „Wir müssen jetzt eine Aufholjagd starten, um unsere Chancen auf den Klassenerhalt noch wahren zu können. Da müssen wir mit einem Sieg in Schwerte anfangen. Das ist auch unser Plan. Ganz wichtig dabei ist eine gute Deckung. Das Spiel müssen wir in der Abwehr gewinnen“, verrät Brandt einen Teil des Matchplans. „Wenn wir den Schwerter Rückraum in den Griff kriegen, besser stehen wie zuletzt gegen Halden, mannschaftlich geschlossen auftreten, kämpfen, dann auch zu unseren Möglichkeiten kommen, dann sehe ich gute Chancen für einen Sieg für uns.“
In den bisherigen Spielen fehlten TuRa halt immer Kleinigkeiten, die am Ende bessere Ergebnisse kosteten. „Ich hoffe, dass zur Rückrunde das Ganze ein bisschen besser läuft. Der TuRa-Coach: „Viel fehlte in den bisherigen Spielen ja nicht, aber wir hatten Phasen dabei von zehn, fünfzehn Minuten, wo wir Schwächen zeigten. Das müssen wir abstellen und über 60 Minuten hinkriegen. Dann holen wir auch unsere Punkte. Schwerte wird kein Selbstläufer. Da haben wir im Hinspiel gesehen, dass sie Handball spielen können.“
Bildzeile: Keine gute Erinnerung hat man im TuRa-Lager an das Hinspiel gegen Schwerte-Westhofen. Die Partie ging in der Friedrichsberg-Sporthalle 22:28 verloren.
