Schweigeminute für Frieden und Solidarität auf den Fußballplätzen




Fußball: Anlässlich des russischen Angriffs auf die Ukraine bittet der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) seine Vereine, sich am kommenden Wochenende an einer Schweigeminute zu beteiligen. Egal ob Meisterschaftsspiel, Wettkampf oder Training – es soll einen Moment des Innehaltens geben, der von einer Durchsage eingeleitet wird.

Diese hat eine ganz klare Botschaft: Der Sport steht für Frieden und Gemeinschaft. Wer Gewalt ausübt, teilt nicht die Werte des Sports, teilt nicht unsere Werte. Krieg ist keine Alternative, Krieg bedeutet Leid, Hass und Elend.

FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski: „Zusammen können wir ein klares Statement setzen: Der FLVW und seine Vereine verurteilen den Angriff auf die Ukraine. Wir erklären uns solidarisch mit den Menschen vor Ort. Wir stehen für Verständigung zwischen den Völkern, für Gemeinschaft und Frieden. Auch wenn unsere Bitte sehr kurzfristig ist, hoffen wir darauf, dass sich viele Vereine beteiligen.“

Hier der Entwurf für die Durchsage:

„Der Sport steht für Frieden und Gemeinschaft. Er baut Brücken, er führt Menschen zusammen und sorgt für Verständigung zwischen den Völkern. Sport überwindet Grenzen, aber er grenzt nicht aus. Wer Gewalt ausübt, wer Menschen und Menschenrechte verletzt, verlässt diese Gemeinschaft. Er teilt nicht die Werte des Sports. Unsere Werte. Aus der Geschichte haben wir gelernt, dass Krieg Leid bedeutet, Hass und Elend. Und dass es keinen Krieg geben darf. Der FLVW und seine Vereine verurteilen den kriegerischen Angriff auf die Ukraine. Wir stehen in unserer Haltung fest an der Seite der Menschen vor Ort.“

Bildzeile: FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski.