RSV muss seine Heimbilanz verbessern




Handball, Verbandsliga Männer: RSV Altenbögge – TuS Ferndorf II (So. 18 Uhr, Sporthalle im Schulzentrum, Pestalozzistraße in Bönen). Der Tabellendritte Ferndorf ist am Sonntag zu Gast in der Bönener Sporthalle. Trotz drei Auswärtssiegen zuletzt gibt es keineswegs Entwarnung Richtung Klassenerhalt. Noch stehen sechs Spiele aus und der Vorsprung vor den Abstiegsplätzen beträgt gerade mal vier Zähler.

Also müssen weitere Punkte her. Auch gegen Ferndorf muss das das Ziel sein. Dass da was möglich sein kann, zeigte der RSV im Hinspiel, wo man sich erst Sekunden vor Schluss 23:24 geschlagen geben musste. Die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Ferndorf indes war nicht optimal. Zum einen die Osterpause, die den Spielrhythmus unterbrochen hat und auch der Trainingsbetrieb verlief nicht nach Wunsch. Einige Spieler fehlten aus unterschiedlichen Gründen. Doch die letzten Auswärtserfolge in Bösperde, bei den Dragons und in Oberaden sollten das Selbstbewusstsein gestärkt haben.

Allerdings war bisher auch eine gewisse Heimschwäche erkennbar. Zwar sind erst drei Spiele in eigener Halle absolviert, aber der Ertrag war bisher mager. Zuletzt wurde Anfang Dezember mit 37:25 gegen SG Ruhrtal gewonnen. Jetzt kommt also Ferndorf. Deren Stärke ist die Defensive. Nach Einschätzung von RSV-Trainer Dirk Schmidtmeier arbeitet sie nicht unfair, jedoch hart bei der Abwehrarbeit. Und vorne warten sie geduldig auf ihre Chancen, strahlen weniger Torgefahr aus dem Rückraum aus, sind jedoch stark am Kreis. Darauf gilt es sich einzustellen. Der Altenbögger Coach wünscht sich vorne eigene mutige Entscheidungen. Große Veränderungen im Kader sind nicht zu erwarten.

Bildzeile: RSV-Trainer Dirk Schmidtmeir stimmt sein Team auf das Heimspiel am Sonntag gegen Ferndorf II ein.