Pleitenserie endlich beenden




Handball, Landesliga 3: VfL Kamen – ASC Dortmund (Sa. 18 Uhr, Koppelteich-Sporthalle, Am Schwimmbad in Kamen). Auf ein Ende der Pleitenserie hofft man bei den Handballern des VfL Kamen. Fünf Spiele sind bisher absolviert, fünf Mal wurde verloren. Mit 0:10 Punkten tragen die Kamener die Rote Laterne.

Dass am Samstag um 18 Uhr im Heimspiel gegen den Tabellensiebten ASC Dortmund eine Änderung der misslichen Lage eintreten kann, das ist der große Wunsch der VfLer. Spieler Steven Vogt: „Aplerbeck ist ein guter Gegner. Wir müssen das beste Spiel, das wir spielen können, auf die Platte bringen und sehen, was dabei raus kommmt. Wir brauchen natürlich einen sehr guten Tag. Wir können angesichts  der misslichen Tabellenlage eigentlich nichts mehr liegen lassen. Wenn wir die Chance bekommen, die Punkte daheim zu behalten, dann werden wir das unter allen Umständen tun.“

Zuletzt verlor der VfL in Westerholt 26:31. Da musste man jedoch ersatzgeschwächt antreten. Besonders problematisch war und ist es auf der Torhüterposition. Marvin Banaschak verletzte sich im Spiel gegen Hamm und fällt mit einer Achillessehnenverletzung länger aus. Wie auch Timon Kissing, der aus der Zweiten aufrückte, sich aber in  Westerholt verletzte. So verblieb Marcel Körner allein. Denn auch Ayoub El Bouazzaoui steht nicht mehr zur Verfügung und auch Kai Thalemann. Der VfL wurde tätig und verpflichtete Tobias Lipinski vom SuS Oberaden. Er steht schon am Samstag im Tor.

Gegen ASC Dortmund sind die Kamener personell wieder etwas besser aufgestellt, einige Spieler kehren in den Kader zurück. Von daher nimmt Steven Vogt eine gewisse Zuversicht mit in das Spiel gegen den Tabellensiebten. „Wir alle können Handball spielen“, sagt er, „das werden und müssen wir am Samstag zeigen. Dann wird man sehen, was dabei rauskommt.“

Bildzeile: Mehr Spielglück als in der letzten Heimpartie gegen ASV Hamm wünschen sich die VfLer Henning Lehmkemper, Moritz Keck und Henrik Ligges (v.li. in blauen Trikots).