Handball, Regionalliga Frauen, Königsborner SV – HSG Petershagen/Lahde (Sa. 19.15 Uhr, Kreissporthalle 1, Platanenallee 20 in Unna). Die Vorgaben sind klar. „Ohne Wenn und Aber, wir müssen gewinnen“, das hat KSV-Trainer Jan Hackers seinen Damen für das Heimspiel am Samstagabend gegen den Tabellen-Dreizehnten Petershagen „eingebläut“. „Wenn man die Situation in der Tabelle betrachtet, dann geht da ja auch nichts anderes. Mit einem Sieg könnten wir in der Tabelle sogar einen Platz weiter nach vorne kommen, dann Rang neun.“
Das Hinspiel endete 25:25. „Da machten wir mit der Schlussirene noch den Ausgleich“, erinnert sich der Königsborner Coach, „da haben wir einen Punkt gewonnen, das kann man so sagen.“ Wir haben uns nochmals Videos von Petershagen angeschaut. „Die haben zuletzt offener gedeckt“, hat das Hackerts registriert, „darauf werden wir uns einstellen und auch so hinstellen in der Abwehr. Abwehrarbeit hat man beim Training in dieser Woche nochmals intensiv praktiziert. „Die meisten Mannchaften arbeiten ja hinten im wesentlichen defensiver. Wir versuchen das defensiv so zu lösen wie letzte Woche gegen Hahlen. Der Angriff lief letzte Woche ja gut.“
Sarah Remer wird länger mit ihren Patellasehnenproblemen ausfallen. Auch Torhüterin Juliane Stehfest fehlt. Ihre Kolleginnen Ira Schöße und Anna Seelbach dagegen stehen zur Verfügung. Marie Halstenberg ist urlaubsbedimgt ebenfalls nicht dabei. Ansonsten kann der Königsborner SV eine volle Bank mit 14 Spielerinnen aufbieten.
Bildzeile: Das Trainerteam Jan Hackerts und Katrin Fahn ist auf das Heimspiel gegen Petershagen fokussiert.