Handball, Verbandsliga Männer: TuS Ferndorf II – SuS Oberaden 28:26 (13:11). Die achte Saison-Niederlage für die Oberadener Cobras. Die wollte man eigentlich vermeiden, wenngleich Ferndorf in der Favoritenrolle war. Doch aufgrund der zuletzt gezeigten Auswärtsleistungen hatte sich der SuS mehr zugetraut und ging auch mit dem Anspruch in die Begegnung, wenngleich nicht die Bestbesetzung zur Stelle war.
Oberaden war sofort im Spiel, gestaltete die ersten 30 Minuten ausgeglichen, was der 11:11-Gleichstand kurz vor der Pause auch zum Ausdruck brachte. Nach dem Wiederanpfiff musste die Roth-Truppe die Gäste davonziehen lassen – 16:11 (34.), 17:13 (37.) und 20:16 (46.). Doch die Cobras gaben nicht auf. Trotz der Disqualifikationen – Jan Weber und Mika Kurr – und dadurch Umstellungen kam man eine Minute vor Schluss sogar wieder auf 26:25 durch Lennart Kleigrewe heran. Ferndorf konterte zum 27:25 (59.). Der Treffer zum 28:26 von Trainer Mats-Yannick Roth änderte nichts mehr als Sieg der Gastgeber.
Torfolge: 2:0, 3:3, 3:4, 8:6, 9:9, 9:10, 11:11, 13:11 – 16:11, 17:13, 21:17, 24:21, 24:22, 26:25, 27:25, 28:26.
SuS-Trainer Mats-Yannick Roth: Uns haben die beiden Schuchtmann und Schäfer gefehlt, waren so dezimiert. Was die Einstellung angeht, waren wir sofort im Spiel und konnten die 1. Halbzeit ausgeglichen gestalten bis auf die letzten zwei Minuten. Nach der Pause sah es so aus, als wenn Ferndorf weg ziehen konnte. Sie waren mit fünf Toren weg. Wie wir dann mit der Besetzung das Spiel weiter angenommen haben, von daher ein Kompliment. Wir waren am Ende sogar mit einem dran. Die Fehlerquote von leichten Ballverlusten, Passfehlern beim Gegenstoß, zu leicht verlorenen Zweikämpfen war am Ende zu hoch. Unter dem Strich war die Summe da höher als beim Gegner. Das machte am Ende bei dem knappen Ausgang den Unterschied aus. Hervor zu heben sind Marvin Makus und Lennart Kleigrewe.
SuS: Makus, Herold, Fehring 1, Mosch, Roth 1, J. Weber, Kleigrewe 13, Stock 1, Kurr 5, Ferkinghoff 1, Wagner 3.
Bildzeile: Marvin Makus im Tor war einmal mehr ein absoluter Aktivposten.