Oberadener Cobras gehen mit dem nötigen Selbstbewusstsein an die Aufgabe in Isselhorst heran




Handball, Oberliga Männer: TV Isselhorst – SuS Oberaden (Sa. 18.30 Uhr, Neue Sporthalle Isselhorst in Gütersloh). An das erste Aufeinandertreffen Ende September letzten Jahres erinnert man sich bei den Oberadener Cobras noch allzu gerne. Da gab es mit 30:28 in der Römerberg-Sporthalle den ersten Saisonsieg. SuS-Trainer Thomas Brannekämper ist sich jedoch sicher, dass es am Samstag im Rückspiel beim Tabellensechsten ein ganz anderes Spiel wird.

„Isselhorst ist sehr heimstark und hat sehr viel Punkte Zuhause geholt“, erläutert er dazu, „wir spielen in einer kleinen, engen Halle. Die ist immer voll, da ist immer Stimmung. Damit muss man auch erst einmal klar kommen. Von daher wird das wesentlich schwerer als im Hinspiel. Die haben uns damals wohl auch unterschätzt, das ist jetzt wohl nicht mehr der Fall. Das wird eine schwerere Aufgabe als im Hinspiel.“ Doch der Oberadener Coach ordnet die Leistungen seiner Mannschaft im neuen Jahr auch höher ein als noch in der Hinserie. „Wir haben jetzt drei Mal in Folge gewonnen“, unterstreicht er das, „wir gehen mit dem nötigen Selbsbewusstsein an die Aufgabe heran. Wir fahren dort hin und wollen auch da auf Sieg spielen.“

Für das Isselhorster Spiel muss der Coach weiter auf Simon Rodefeld verzichten. „Wir haben jetzt die Diagnose seiner Verletzung. Er wird mit einem Kreuzbandriss in dieser Saison wohl nicht mehr spielen können.“ Fehlen werden auch Nico Wagner und Tim Fehring. Dafür rücken Moritz Grötken und Julian Mosch in den Kader. Klare Vorgabe von Thomas Brannekämper: „Wir wollen aus Isselhorst was mitnehmen und uns weiter von unten absetzen.“

Bildzeile: Tim Fehring wird dem SuS Oberaden in Isselhorst berufsbedingt – er ist beim DHB beschäftigt – fehlen.