Fußball, Landesliga 3: Königsborner SV – VfB Westhofen (So. 15 Uhr, Schumann Arena, Kamener Straße 114 in Unna). Der Vorgabe für den KSV am Sonntag im Heimspiel gegen Schlusslicht Westhofen ist klar: Die eigenen Stärken auf den Platz bringen, gewinnen und wichtige wichtige Punkte einfahren. Mit Blick auf die Tabelle ist das auch vonnöten. Denn: Nur vier Punkte rangiert Königsborn vor den Abstiegsplätzem. Mit dem dann siebten Dreier könnte man Anschluss an das Mittelfeld finden.
Allerdings müssen die Gastgeber auf die Brüder Wettklo verzichten, die aus privaten Gründen fehlen. Petreian kann ebenfalls nicht auflaufen. Besonders der Ausfall von Torjäger Vali Wettklo schwächt die KSV-Offensive. Tore schießen, diesen Part müssen jetzt vor allem Tarik Kurt und Christopher Simon übernehmen.
Auf keinen Fall will man den Tabellenletzten unterschätzen. Da hat KSV-Trainer Marc Schmitt im Mannschaftskreis bereits den Zeigefinger erhoben. „Ich schätze Westhofen deutlich stärker ein als es das Tabellenbild hergibt. Sie haben schnelle Stürmer mit Torgefahr.“ Doch alles andere als ein Sieg wäre, bei allem Respekt für den Gegner, für den Königborner Trainer eine Riesen-Enttäuschung.
KSV-Trainer Marc Schmitt: Wenn wir unsere Stärken auf das Spielfeld bringen, dann werden wir das Spiel auch gewinnen. Wir haben uns gut vorbereitet, es war eine gute Trainingswoche. Der Ausfall von den Wettklo-Brüdern fällt natürlich ins Gewicht. Auch Petreian ist nicht dabei. Sonst sind alle da. Wir haben uns einen Matchplan zurecht gelegt haben den darauf ausgelegt beim Training. Wir werden den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen ob des Tabellenbildes. Wir wissen, wo sie ihre Stärken haben. Das haben wir angesprochen. Wir haben ein Heimsdpiel, das wollen wir gewinnen. Ein Sieg ist unser Auftrag. Das wollen wir so umsetzen und dabei anknüpfen an die starke 2. Halbzeit in Hannibal.
Bildzeile: Die nötigen Tore soll am Sonntag gegen Westhofen Tarik Kurt (li.) schießen.