Handball: Diesen Pokalabend werden die westfälischen Handballfans garantiert nicht vergessen: Mit 50:49 setzte sich der ASV Hamm-Westfalen am Montagabend nach zweifacher Verlängerung gegen Ligakonkurrent VfL Potsdam durch und erzielte dabei einen neuen Torrekord im DHB-Pokal. Dieser lag zuvor bei 96 Treffern und liegt fast 30 Jahre zurück. 1994 hatte der Vfl Gummersbach beim TSV Milbertshofen mit 51:45 gewonnen.
Die nächste Aufgabe für den ASV steht bereits fest: Am 3. Oktober hat der Erstligaabsteiger den klassenhören HSV Hamburg in der WESTPRESS arena zu Gast. Anwurf ist um 17 Uhr. Der Vorverkauf läuft ab Dienstag um 16 Uhr über den Online-Ticketshop. Zunächst sind nur die Plätze erhältlich, die in der Liga nicht von Dauerkarteninhabern reserviert sind. Denn diese erhalten bis zum 26. September ein Vorkaufsrecht auf ihre Plätze. Bleibt dieses ungenutzt, gehen dann auch diese Karten in den freien Verkauf. Gegen Hamburg wird zudem wie in der Meisterschaft auch der VIP-Bereich geöffnet, Reservierungen hierfür können in der Geschäftsstelle vorgenommen werden.
„Das war ein unglaubliches Tor-Spektakel, das einfach Lust auf den Pokal macht. Leider waren nur knapp 500 Zuschauer live in der Arena dabei. Aber das wird gegen Hamburg sicherlich ganz anders, da rechnen wir trotz des relativ kurzen Vorlaufs mit einer ausverkauften Arena“, erklärte ASV-Geschäftsführer Guido Heerstraß.
Bildzeile: Markus Fuchs (li.) und Andreas Bornemann gratulieren sich zum Pokalsieg gegen Ligakonkurrent Potsdam und zum neuen Torrekord im DHB-Pokal / Foto Kaufmann / ASV.