Nachwuchsabteilungen des ASV Hamm-Westfalen und des HLZ Ahlener SG können sich eine Zusammenarbeit vorstellen




Handball: Die grundsätzliche Idee ist gar nicht neu: Der ASV Hamm-Westfalen und das HLZ Ahlener SG denken wie schon vor rund 15 Jahren über eine Zusammenarbeit nach. Neu ist allerdings, dass diesmal der Anstoß von den Nachwuchsabteilungen an den beiden Standorten kommt und nicht – wie damals – von den Profis der jeweiligen Clubs.

„Wir möchten bekanntgeben, dass das HLZ Ahlener SG und der ASV Hamm-Westfalen e. V. den ersten Schritt zu einem engeren Austausch gemacht haben“, betonten beide Seiten in einem gemeinsamen Papier für die Öffentlichkeit. In einem „offenen Sondierungsgespräch“ möchte man die Möglichkeiten erkunden, wie man die Kräfte im Jugendbereich bündeln und gemeinsam noch mehr für die jungen Sportlerinnen und Sportler erreichen kann. „Wir teilen beide die Überzeugung, dass die Förderung von Talenten, Teamgeist und sportlicher Entwicklung im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen. Unser Ziel ist es, durch diesen Dialog neue Ideen zu entwickeln, voneinander zu lernen und die Basis für eine mögliche Zusammenarbeit zu schaffen“, heißt es dort weiter.

Den ersten Kontakt nahmen seitens des Vereins beim ASV Micky Reiners (Leiter Leistungsmannschaften Jugend, Strategische Entwicklung) sowie Gunnar Wild (2. Vorsitzender und Ressortleiter Jugend), Christof Reichenberger (Geschäftsführer) und beim HLZ Jörn Ringelkamp (1. Vorsitzender Jugend), Gerrit Hegemann (Geschäftsführer Jugend) und Sebastian Elberg (Jugendabteilung). „Wir starten diese Gespräche mit Offenheit und Respekt füreinander und sehen sie als Chance, die Stärken beider Vereine zusammenzuführen. Über die Fortschritte unseres Austauschs werden wir die Öffentlichkeit und unsere Mitglieder regelmäßig informieren“, betonten beide Seiten. Ein nächster Austausch ist für Anfang 2025 in Planung.