Nach starker erster Halbzeit geht den KSV-Damen am Ende die Puste aus




Handball, Oberliga Frauen: Königsborner SV – TG Hörste 21:25 (12:10). Trotz einer megastarken ersten Halbzeit, die Gastgeberinnen führten nach 30 Minuten mit 12:10, unterlag man der körperlich sehr starken Gästemannschaft aus Hörste am Ende mit 21:25,

Königsborn führte nach 25 Minuten mit 12:9 und zur Halbzeit lag der Vorsprung bei 12:10. Bis zur 40. Spielminute lagen die Gastgeberinnen weiterhin auf Augenhöhe mit der TG Hörste. Dann aber ging dem KSV die Puste aus. Neu-Trainerin Kathi Fahn, sie tritt bis zum Saisonende gemeinsam mit Melle Webers die Nachfolge des weiterhin abwesenden Thorsten Stange an: „Wir haben in der zweiten Spielhälfte zu kopflos agiert, hatten zu viele vergebene Torchancen. Hinzu kamen einige merkwürdige Schiedsrichter-Entscheidungen, die dafür sorgten, dass die Gäste nun langsam die Oberhand in dieser Partie bekamen. Uns sind zum Ende hin einfach die Körner ausgegangen.“ Am Ende stand ein Ergebnis von 21:25 auf der Anzeigetafel.
„Sicherlich hätten wir mit etwas Glück gewinnen können, doch gegen die TG Hörste darf man verlieren. Wir müssen die Punkte gegen andere Mannschaften holen,“ so abschließend Kathi Fahn.
Torfolge: 2:0, 4:2, 4:5, 6:7, 7:8, 9:8, 12:9, 12:10 – 15:12, 16:16, 17:16, 17:18, 19:21, 20:24, 21:25.
Königsborner SV: Stehfest, Einhoff; Liese, Lorenz, Julius, N. Hering, A. Hering, Wrede (11/5), Albrecht (1), Axtmann (1), Pelz (2), Kucharczyk (4), Eckey, Krollmann (2)
Bildzeile: Hanna Wrede (li.) war mit elf Toren beste Königsborner Spielerin.