Fußball, Landesliga 3: VfB Westhofen – SuS Kaiserau (So. 15.15 Uhr, GWG-Schwerte-Arena, Wasserstraße 17 in Schwerte). Ohne Chefcoach Patrick Kulinski tritt der SuS Kaiserau am Sonntag beim Tabellenfünfzehnten Westhofen an. „Kulle“ ist erkrankt und muss die Regie auf der Bank seinen Co-Trainern Paul Manthei und Jan Nöker überlassen
Paul Manthei hat sich bereits mit dem VfB Westhofen beschäftigt und wird die Mannschaft mit seinen gewonnenen Erkenntnissen ins Spiel schicken. „Ja“, sagt er, „vom Tabellenbild her ist Westhofen ein Gegner, den man schlagen kann, schlagen muss. Aber auch gegen den muss man alles abrufen. Das Kuriose in der Liga ist tatsächlich, dass jeder jeden schlagen kann. Von daher ist auch Vorsicht geboten.“ Der Kaiserauer Co-Trainer erwartet mit Westhofen einen tief stehenden Gegner. „So ist viel Laufarbeit vonnöten, erfolgreiche Zweikämpfe müssen bestritten werden und im letzten Drittel muss man versuchen, erfolgreich zum Abschluss zu kommen. Ebenso Konter vermeiden.“
Der heimische Landesligist möchte allzu gerne seine Serie fortsetzen. Gewinnt nämlich Schwarz-Gelb, dann könnte man von Tabellenplatz acht auf fünf vorrücken. Vor allem würden die drei Punkte auch helfen, dass Kaiserau sich weiter von den Abstiegsplätzen entfernen kann.
Paul Mathei kann einen vollen Kader aufbieten. „Wir haben 25, 26 Spieler beisammen. So muss man einigen auch wieder sagen, dass sie nicht im Kader sind. Einige gehen aber auch wieder runter zur Zweiten.“
Bildzeile: Marcel Friede (Mitte) war gegen Hannibal beim 3:2-Sieg zweifacher Torschütze, wurde dann gefoult und musste ausgewechselt werden. Doch am Sonntag in Westhofen steht er wieder in der Startelf und will mithelfen, den nächsten Dreier einzufahren.