Handball, Oberliga Damen: Königsborner SV – ASC Dortmund (So. 18 Uhr, Kreissporthalle). In der letzten Saison standen sich beide Teaams noch in der 3. Liga gegenüber, wobei der KSV in Aplerbeck 29:22 gewann, sich aber im zweiten Aufeinandertreffen in Unna 23:26 geschlagen geben. Beide Teams sind jedoch abgestiegen und treffen sich am Sonntag in der Oberliga wieder.
Königsborn wie auch Dortmund starteten mit einem Sieg in der Vorwoche in die Saison. Königsborn gewann bekanntlich in Netphen 30:27, der ASC setzte sich im Heimspiel 26:21 gegen Riemke durch. KSV-Trainer Dirk Nordberg schiebt indes dem Gegner die Favoritenrolle zu. „Eine eingespielte Mannschaft mit vielen erfahrenenen Spielerinnen. Mein Favorit in unserer Vorrundengruppe. Das wird schwer.“ Er hält aber eigene Stärken dagegen. „Wir haben in Netphen gut gespielt und Selbstbewusstsein getankt, da wollen wir weitermachen.“
Allerdings war die Trainingswoche nicht optimal, da einige angeschlagenene Spielerinnen nicht voll belastbar waren und einige erkrankt fehlten. Lara Dinkhoff und Nell Hering (beide Kreuzbandriss) werden längerfristig ausfallen, Lisa Albrecht hat Probleme mit ihrem Sprunggelenk. Celine Pelz ist auch noch angeschlagen, war in Netphen auch nur punktuell einsetzbar. „Das sollen keine Ausreden sein“, beteuert der KSV-Coach, „wir gehen schon sehr selbstbewusst in das Spiel und hoffen auf ein weiteres Erfolgserlebnis.“
Bildzeile: KSV-Trainer Dirk Nordberg geht mit seinem Team sehr selbstbewusst in das Heimspiel gegen ASC Dortmund.