Fußball: Martin Schmelzer ist nicht mehr im Trainerstab des A-Kreisligisten FC Overberge. Sein Amt als Co-Trainer hat er mit sofortiger Wirkung niedergelegt.
Damian Glombik, Sportlicher Leiter, im Gespräch mit sku dazu: „Es war Schmelles Wunsch, dass er Schluss machen will. Er ist auf mich zugekommen und hat gesagt, dass er sein Amt niederlegen will. Wir finden das sehr schade, wir hätten gerne mit ihm weiter gearbeitet. Das weiß er auch, das habe ich ihm auch gesagt. Wir gehen nicht in Unfrieden auseinander. Wir haben seinem Wunsch zugestimmt.“ Burghard Bachmann, mit dem Schmelzer zusammen im Trainerstab gearbeitet hat, bleibt dagegen im Amt. Er bekundete, dass „ich gerne mit Martin Schmelzer zusammen gearbeitet habe.“
Jetzt sondiert der FC Overberge den Markt, wie es so schön heißt, um einen Nachfolger zu finden. Glombik: „Es ist natürlich schwierig, vor der Winterpause auf Trainersuche zu gehen und fündig zu werden. Wir werden schauen, was machbar ist.“ Bis auf weiteres wird der Sportliche Leiter selbst Chefcoach Burghard Bachmann unterstützen. „Das habe ich schon vorher gemacht, jetzt aber noch mehr.“
Auch als Spieler wird Martin Schmelzer, bekanntlich Bruder des ehemaligen BVB-Profis Marcel Schmelzer, dem FC Overberge nicht mehr zur Verfügung stehen. „Er hat ja auch nur aus der Not heraus gespielt, was eigentlich nicht geplant war.“ Und Glombik weiter: „Wir hatten so viele verletzte und angeschlagene Spieler in der Zwischenzeit, sodass ich ja selber teilweise auch gespielt habe. Das war überhaupt nicht der Plan, dass Schmelle noch mal spielen sollte. Er ist auch nicht als Spieler zu uns gekommen.“
Martin Schmelzer erlangte kürzlich die Trainer-B-Lizenz, und wie zu hören war will er absehbar auch wieder neue Traineraufgaben übernehmen
Bildzeile: Martin Schmelzer (2.v.li) ist nicht mehr Co-Trainer beim FC Overberge. Mit auf dem Bild Damian Glombik, Burghard Bachmann und FCO-Vorsitzender Michael Puszcz.
