Tennis: Nach drei Spielen war Schluss: Beim Spielstand von 3:0 im ersten Satz krönte sich Manuel Alves (TC Grün-Weiß Unna) zum Westfalenmeister in der Altersklasse 30. Sein Gegner Maik Marnet (TC Blau-Weiß Sundern) konnte aufgrund einer Verletzung nicht mehr weiterspielen.
Trotz der Kürze des Endspiels äußerte sich Alves zufrieden: „Das war ein sehr gutes Turnier von mir, ich bin von Spiel zu Spiel besser geworden. Im Finale bin ich direkt zu Beginn da gewesen und konnte mir eine gute Führung erspielen. Dass sich Maik dann verletzt hat, tut mir natürlich leid, ich wünsche ihm gute Besserung“, sagte der Kamener nach Verlassen des Platzes in der Werner Sportalm.
Es ist der zweite Titel, den Alves auf Verbandsebene erzielte. Bereits 2021 setzte er sich bei den Jungsenioren durch. In diesem Jahr nahm er auf dem Weg zum Finale Jonas Vormweg (FC Stella Bevergern, 6:1 6:1) und Peter Popper (TC im TuS Brackel, 6:0 6:0) aus dem Turnier.
Insa Hetzel unter den vier Besten
Ein weiteres Highlight aus Kamener Sicht spielte sich im offenen Damenfeld ab. Insa Hetzel, die Nummer eins der Westfalenliga-Damen des TC Methler, spielte sich als Fünftgesetzte bis ins Halbfinale vor. Auf dem Weg dahin schlug das 15-jährige Talent Anna Beßer (TC Deuten), Manon Kruse (Union Münster) sowie die viertgesetzteesetzte Leah Luboldt (TSC Hansa Dortmund). Gegen die spätere Siegerin Eva Bennemann (TC Deuten), die sich im Finale gegen die ehemalige TCM-Spielerin Paula Rumpf (Union Münster) durchsetzte, war dann leider Schluss.
Bildzeile: Manuel Alves wurde Westfalenmeister in der Altersklasse 30.