Bobsport: Am Ende war es eine Sache des Willens und der Konzentration: Trotz weiter bestehender gesundheitlicher Probleme erkämpfte sich die heimische Bobpilotin Laura Nolte beim Monobob-Weltcup am Samstag in St. Moritz den dritten Rang.
Nach dem ersten Durchgang hatte sie sogar noch auf Platz zwei hinter der US-Amerikanerin Elana Meyer Taylor gelegen – mit einem Rückstand von nur 0,13 Sekunden. Im zweiten Lauf musste Laura Nolte der Gesundheit doch Tribut zollen. Sie wurde Viertschnellste. Am Ende hieß das alles: Rang drei.
Elana Meyer Taylor und Kaysha Love fahren sich für die WM Anfang März im eigenen Land warm
Elana Meyer Taylor gewann das Rennen und holte sich damit nach Freitag den zweiten Sieg in Folge. Kaysha Love wurde Zweite und sorgte damit für einen US-Doppelsieg. Doch Hut ab für die willensstarke Leistung von Laura Nolte.
Deutsche Bobpilotinnen weiterhin in Minikrise – Sonntag Zweierbob in St. Moritz
Und die weiteren Deutschen? Die fuhren erneut wie am Freitag hinterher. Lisa Marie Buckwitz, die am Freitag Vierte geworden war, wurde Sechste. Kim Kalicki wurde immerhin noch Fünfte und war vom Podest nicht weit entfernt.
Weiter geht es im Monobob-Weltcup und den Europameisterschaften am 8. Februar in Lillehammer/Norwegen. Am Sonntag, 26. Januar, steht aber in St. Moritz zunächst der Zweierbob-Weltcup statt. Wenn es die Gesundheit zulässt, mit Laura Nolte.
Bildzeile: Trotz weiter bestehender gesundheitlicher Probleme erkämpfte sich Laura Nolte beim Monobob-Weltcup am Samstag in St. Moritz den dritten Rang.
