Handball, Landesliga Männer: VfL Kamen – PSV Recklinghausen (Sa. 18 Uhr, Koppelteich-Sporthalle, am Schwimmbad in Kamen). Keine so lange Sommerpause hatte der VfL. Nach der langen Relegation, die den VfL weiterhin in der Landesliga beließ, währte die Vorbereitung auf das neue Spieljahr gerade mal vier Wochen. Davon fehlte der alte und neue Coach Uwe Nitz urlaubsbedingt zwei Wochen.
VfL-Trainer Uwe Nitsch: „Wir haben im Training versucht, ein paar Dinge wieder aufzufrischen. Für mich ist aber erst mal kein Maßstab. Wir haben ein Heimspiel und wollen uns ordentlich verkaufen. Letztlich ist das für uns auch noch einmal ein Vorbereitungsspiel. Danach haben wir wiederum zwei Wochen Pause bis das nächste Spiel kommt.“ Am 6. September geht es erst wieder weiter mit dem Auswärtsspiel beim ATV Dorstfeld. Gegenüber der letzten Saison hat sich VfL-Kader etwas verändert, hat aber wohl weiterhin Landesliga-Niveau. Das wollen wir schon am ersten Spiel unter Beweis stellen.“
Verlassen hat den VfL Maurice Schuster in Richtung HVE Villigst-Ergste. Fehlen werden Carsten Römermann und Torhüter Ayoub El Bouazzaaoui. Neu im VfL-Kader sind die beiden Torhüter Marvin Banaschak und Marcel Körner – beide sind vom HC TuRa Bergkamen gekommen. Aufgerückt aus der Zweiten sind Philipp Blickling und Jost van Nek. Beim Gegner Recklinghausen sitzt der Ex-Oberadener Trainer und Spieler Thomas Brannekämper auf der Trainerbank.
Das Saisonziel der VfLer ist klar: Der Klassenerhalt. Schwer genug, denn es kommt wiederum zu einem vermehrten Abstieg. Bis zu sechs Absteiger kann es in der Landesliga 3 bei den 14 Mannschaften kommen. Der Grund: Im kommenden Jahr werden die Landesliga-Staffeln in Westfalen von vier auf drei reduziert.
Bildzeile: Uwe Nitsch (li.) ist weiterhin Trainer beim Landesligisten VfL Kamen.
