
Handball, Regionalliga Frauen: TG Hörste – Königsborner SV 27:27 (21:13). Der Königsborner SV zeigte sich beim 27:27 in Hörste gut erholt nach den doch schwachen Leistungen in den vergangenen zwei Spielen.
KSV-Trainerin Kathi Fahn (KSV): „Wenn mir das einer vor dem Spiel gesagt hätte, hätte ich es sofort genommen. Nach den gespielten 60 Minuten wäre aber mehr für uns drin gewesen,“ klang doch ein wenig Enttäuschung in ihrer Stimme mit.
Das Spiel zwischen beiden Mannschaften begann sehr ausgeglichen. Die anfängliche Führung, 7:6 lag Hörste nach 15 Minute vorn, drehte Königsborn bis zur Pause in eine Zwei-Tore-Führung. 13:11 führte der KSV beim Wechsel.
In der zweiten Halbzeit übernahmen zunächst der KSV die Initiative und legte eine Drei-Tore-Führung vor. „Wir haben wirklich gut gespielt. In der Abwehr sicher gestanden und vorne den Ball fliegen gelassen.“ so Kathi Fahn.
Die beste KSV Spielerin, Jona Krollmann, war es dann, die ihre Farben in der Schlussphase wieder in Front brachtef. Drei Minuten vor Spielende führte der KSV beim 27:25 fast schon spielentscheidend. „Leider haben wir in den letzten Minuten die eine oder andere falsche Entscheidung getroffen, Torchancen in guter Lage nicht nutzen können und mussten so noch den Hörster Ausgleich hinnehmen,“ so Kathi Fahn abschließend. Und 60 Sekunden vor Schluss kam Hörste dann noch zum für sie glücklichen 27:27 Unentschieden. Mit dem Punktgewinn festigten die KSV-Spielerinnen ihren achten Tabellenplatz.
Torfolge: 1:0, 3:3, 4:5, 8:6, 8:9, 9:11, 11:13 – 13:16, 19:18, 19:22, 22:25, 25:27, 27:27.
Torfolge: 1:0, 3:3, 4:5, 8:6, 8:9, 9:11, 11:13 – 13:16, 19:18, 19:22, 22:25, 25:27, 27:27.
Königsborner SV: Schösse, Seelbach; Lorenz (2), N. Hering, Wrede (6/4), Albrecht (3), Halstenberg, Pelz (4), Eckey, Kucharczyk (1), Krollmann (11).
Bildzeile: Jona Krollmann verdiente sich die KSV-Bestnote in Hörste.
