KSV-Trainer Helmut Fahn wünscht sich mehr Schussglück gegen Hörde




Handball, Verbandsliga Frauen: Königsborner SV II – DJK Westfalia Hörde (So. 16 Uhr, Kreissporthalle). An die Spiele der letzten Saison gegen Hörde will sich KSV-Trainer Helmut Fahn gar nicht mehr erinnern wollen. „Da haben wir zwei Mal hoch verloren. Das soll sich natürlich nicht wiederholen.“

Der Königsborner Trainer sieht sich mit der Mannschaft vor allem abwehrmäßig besser aufgestellt als im Vorjahr und hofft, dass seine Spielerinnen mehr Schussglück beweisen. „In den letzten Spielen gegen Hörde sind wir in erster Linie an ihrer Torfrau gescheitert“, blickt Fahn zurück. „Die hat damals alles weggeholt, auch freie Würfe.“ Er sieht aber auch in der Neuauflage die Hauptaufgabe für seine Spielerinnen darin Tore zu werfen.“ Seine Vorgabe: Über eine kompakte Abwehr sicher nach vorne spielen, zu Toren kommen und das Spiel gewinnen. „Ich hoffe, dass wir das gut umsetzen können.“

Hörde verfügt laut Fahn nach wie vor über einen starken Rückraum und kann Eins-zu-Eins-Situationen gut auspielen. Da sieht er seinen Innenblock mit Svenja Eckey und Annika Kucharczyk gefordert. Positiv: Das Training in dieser Woche war gut und der Kader ist komplett. „So hoffe ich, dass beide Punkte bei uns in der Kreissporthalle bleiben.“

Beide Clubs, Königsborn wie Hörde, legten vor Wochenfrist einen schlechten Start hin. Die KSV-Damen verloren in Witten wie berichtet 28:32, aber auch Hörde musste sich im Heimspiel dem HTV Hemer 21:29 beugen.

Bildzeile: Svenja Eckey soll vor allem mithelfen, den Abwehrblock zu stärken und möglichst wenig Tore von Hörde zuzulassen.