KSV in der zweiten Halbzeit ohne Chance




Handball, Oberliga Frauen: Königsborner SV  – BV Borussia Dortmund II 27:30 (9:11). Über die gesamten 60 Minuten war Königsborn bei der 27:30-Niederlage eigentlich ohne echte Chance in diesem Nachbarschaftsduell gegen den BVB.
30 Minuten konnten sie die Partie ausgeglichen gestalten. Auch einen 5:8-Rückstand konnten die Gastgeberinnen in der 20. Spielminute zum 8:8 ausgleichen. Zur Halbzeit beim Stande von 9:11 war noch alles offen.
In Durchgang zwei setzten sich dann die Gäste aber weiter ab. Über 18:14 und 28:20 gab es am Ende einen verdienten 30:27 Erfolg.

Nach den zwei Niederlagen mit durchaus guten Leistungen sind die KSV-Damen in den nächsten beiden Partien gegen die Schlusslichter der Tabelle, Lünen und Hemer, fast schon zum Siegen verurteilt.

Torfolge: 0:1, 3:3, 4:6, 5:8, 8:8, 9:9, 9:11 – 10:13, 13:14, 14:18, 16:22, 19:25, 20:28, 25:29, 27:30.
Beste Spielerin: Ira Schöße, Hanna Wrede.

KSV-Trainer Jan Hackertz: Wir schlagen uns im Prinzip selber. Man muss aber auch sagen, dass Dortmund eine hohe Qualität besitzt. Drei Bälle werfen wir weg, dazu zwei technische Fehler, das war es dann in der 1. Halbzeit. Nach der Pause kamen dann zwei  Zeitstrafen dazu. Trotzdem kämpfte sich die Mannschaft nach dem 20:28 auf drei Tore zum Ende wieder heran.
Königsborner SV: Schöße, Seelbach; Webers, N. Hering, (1), Fahn, Wrede (9/1), Axtmann (4), Albrecht (4) Migat, Pelz (3), Halstenberg,  Kucharczyk, Luedtke (2), Krollmann (2/1), Rehmer (2), Huelsewede. 
Bildzeile: KSV-Spielerin Norina Migat (Mitte) kommt hier zum Wurf, blieb jedoch ohne Torerfolg.