Frauen Oberliga: TuS Bielefeld/Jöllenbeck – Königsborner SV 30:24 (14:9).
Ohne große Hoffnung waren die ersatzgeschwächten Kreisstädterinnen nach Bielefeld gereist – und kehrten mit einer nicht unerwarteten 24:30 Niederlage nach Unna zurück. Zwanzig Minuten schnupperten sie dabei aber an einer Überraschung. Nach zehn Minuten führte Königsborn mit 5:2 und hielt diese Führung bis zur 20. Minute. Spielstand hier 8:7 für den KSV.
Jona Krollmann hatte die letzte Führung für die Gäste erzielt. Auch fünf Minuten später beim Stande von 10:9 für Bielefeld war Königsborn noch in Schlagdistanz. Bis zum Wechsel erzielte Jöllenbeck jedoch noch vier Treffer und setzte sich beim Halbzeitstand von 14:9 bereits vorentscheidend ab.
Über 17:9 setzte sich Jöllenbeck dann mit 21:12 nach 40 Spielminuten ab. Kompliment an den KSV, der nicht aufgab und das Ergebnis beim 30:24 Endstand doch etwas freundlicher gestalten konnte. Ja, wären da nicht die zehn Minuten vor und nach dem Wechsel gewesen. Wer weiß, was möglich gewesen wäre.
Beste Spielerin: Stehfest.
Torfolge: 1:0, 2:5, 5:6, 7:6, 7:8, 10:9, 14:9 – 17:9, 20:10,25:18,27:21, 30:24.
Beste Spielerin: Stehfest.
Torfolge: 1:0, 2:5, 5:6, 7:6, 7:8, 10:9, 14:9 – 17:9, 20:10,25:18,27:21, 30:24.
In drei Wochen geht es mit dem Heimspiel gegen Ibbenbüren weiter. Der Anwurf in der Kreissporthalle ist dann am 25. März um 19 Uhr.
Trainer Dirk Nordberg (KSV): „Die Niederlage heute in Bielefeld ist sicherlich keine Überraschung. Wir mussten leider stark ersatzgeschwächt in Ostwestfalen antreten und hatten nur fünf fitte Spielerinnen. Daher mussten wir viel improvisieren. In der Abwehr hat die 4-2 Deckungsformation zunächst gut funktioniert. Bielefeld hat sicherlich verdient gewonnen. Dennoch muss ich meiner Mannschaft eine gute Mannschaftsleistung attestieren.“
Königsborner SV: Stehfest, Röttger; Liese, Julius (2), Nordberg (8/3), Fahn (1), Krogull (3), Albrecht (1), Halstenberg, Grünzig (4), Krollmann (5).
Bildzeile: KSV-Trainer Dirk Nordberg hatte nur ein Rumpfteam in Jöllenbeck aufzubieten